Der richtige Start ins Leben für die anspruchsvollen Fellnasen
Vom Welpen zum Hund
Einem tapsigen, jungen Hund öffnen sich die Herzen. Damit er später ein angenehmer Pflegling wird, braucht er Erziehung. Was soll ihm beigebracht werden und wie geht dies am besten? Fachleute der Blindenhundeschule VBM in Liestal geben Auskunft. Ein Augenschein beim Training, das Einmaleins der Hundeerziehung und warum Hunde bellen.
Hunde sind treue Begleiter und vermitteln Lebensfreude, kurz: Sie sind der Traum vieler. Doch, was bedeutet es, einen Welpen zu sich zu nehmen? Das fragte sich auch Andy Fuchs aus Zetzwil (AG), der mit einem Hund liebäugelte. Der ehemalige Mechaniker und Konstrukteur sagt: «Als ich mit der Arbeit aufhörte, wollte ich meinen Alltag strukturieren.» Er sei auf die Blindenhundeschule Liestal VBM aufmerksam geworden. Die Institution habe Plätze für Welpen gesucht. Die jungen Hunde werden während rund eineinhalb Jahren bei Privatpersonen sozialisiert, bevor sie zu Blindenhunden ausgebildet werden. «Das sprach mich an, ich fand es etwas Sinnvolles, einen solchen Welpen bei mir aufzunehmen.»
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Andy Fuchs ist mit der Haltung von Katzen und Vögeln vertraut, hielt bisher aber keinen Hund. Knapp zehn Monate, nachdem er den Welpen Paco zu sich genommen hat, steht er an einem sonnigen Vormittag im Februar mit seinem inzwischen recht grossen vierbeinigen Begleiter an der Leine an einer…
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