TierWelt

DAS TIER- UND NATURMAGAZIN

Natur hautnah – Tiere und Umwelt im Fokus! Das Magazin für die ganze Familie.

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Häufige Vogelarten, einfach zu sehen

Vogelarten vor der Haustüre beobachten

Mit dem Vogelgesang aufzustehen, bringt Schwung in den Tag. Noch in der Dunkelheit trällern die ersten Sänger. Was flattert da im Garten, auf dem Weg zur Arbeit? Einige gängige Arten im Überblick für Interessierte, die sich bis anhin nicht mit Vögeln befasst haben.

Rassenportrait

Bloodhound – der Spurensucher

Der aus Belgien stammende Urtyp aller Schweisshunde besitzt die beste Nase unter allen Hunderassen. Ob Beute, Sträfling oder vermisste Person – er ist zuverlässiger Helfer beim Aufspüren.

Spezielle Tiermuseen

Schweinekram und Dackelblick

Die altehrwürdigen Naturmuseen der grossen Städte kennt jeder. Doch es gibt viele weitere spannende Tiermuseen, die vor allem in den Bergregionen dazu einladen, die heimische Fauna besser kennenzulernen. Oder in eine unbekannte Welt der Schweine oder Pferdekutschen einzutauchen.

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Friedas Tagebuch - Folge 16

Das erste Mal im Hundehort

Ab und zu einen halben oder auch ganzen Tag gemeinsam mit anderen Hunden verbringen, das würde Frieda bestimmt guttun. Und ich suchte hin und wieder Entlastung in der Betreuung. Also machte ich mich auf die Suche nach einer passenden Hundetagesstätte.

Steinbock Safari

Auf Pirsch am Pilatus

Äusserst beeindruckend sind sie, die Steinböcke am Pilatus. Seit vielen Jahren leben die wagemutigen Kletterer wieder am Luzerner Hausberg. Vor allem abends und am frühen Morgen gehört der Berg den Tieren. Wer auf dem Gipfel übernachtet, hat mit etwas Glück die Chance, die behörnten Könige der Alpen hautnah zu erleben.

Eintauchen in die Welt der Tiere

Panorama

TIER DER WOCHE
Neu entdeckte Anakonda-Art
Die Grüne Anakonda ist doch nicht die einzige ihrer Art. Ein Forschungsteam hat nun im Norden Südamerikas eine enge Verwandte entdeckt. Die neue Schlangenart, Eunectes akayima, ähnelt äusserlich der Grünen Anakonda, ist aber genetisch eine eigenständige Spezies. Sie erreicht eine Länge von acht Metern und ein Gewicht von 250 Kilogramm. Genetisch sollen sich die beiden um fünfeinhalb Prozent unterscheiden. Um das in Kontext zu setzen: Der Mensch unterscheidet sich gerade mal um etwa zwei Prozent von Schimpansen. Die bis anhin unter dem Namen Grosse Anakonda (Eunectes murinus) bekannte Riesenschlange wird nun als Südliche Grüne Anakonda bezeichnet. Dass beide aktuell noch als ungefährdete Arten klassifiziert sind, könnte sich nun als Trugschluss herausstellen. Die Nördliche Grüne Anakonda besitzt nämlich ein deutlich kleineres Verbreitungsgebiet.
In den kleinsten Dingen zeigt die Natur die allergrössten Wunder.
Carl von Linné (1707–1778)
Schwedischer Naturforscher
Die Zahl
90
Der Pilz Pilobolus zeichnet sich durch seine beeindruckende Methode der Sporenverbreitung aus. Wie mit einer Schleuder katapultiert er seine Sporen mit erstaunlicher Geschwindigkeit. Sobald der Sporenbehälter ausgereift ist, baut der Pilz Druck auf, der durch osmotischen Druck entsteht. Daraufhin richtet er das Sporangium wie eine winzige Kanone aus. Nach der Abfeuerung erreichen die Sporen eine Geschwindigkeit von 90 km/h und sind demnach die schnellsten Geschosse der belebten Natur.
Taube aus Gefängnis freigelassen
In Mumbai wurde eine Taube wegen Spionageverdachts festgenommen. Ganze acht Monate verbrachte sie in Haft. Dies, weil «chinesische Schriftzeichen» auf ihren Flügeln markiert gewesen seien. Nach Abschluss der Ermittlungen wurde jedoch keine Anklage erhoben und die Taube wurde gesund und munter wieder freigelassen.
In Bier verpackt
Am Anfang war die Maische. Das Gemisch aus Malz und Wasser wird über mehrere Stunden gerührt und schonend erhitzt. Die Flüssigkeit, die dabei entsteht, heisst Würze und wird in weiteren Prozessschritten zu Bier. Das verbrauchte Malz – der sogenannte Biertreber – hat einen weitaus weniger rühmlichen Weg vor sich. Meistens endet er als Futtermittel oder auf dem Komposthaufen. Doch da steckt mehr drin, finden Forschende aus dem Empa-Labor «Cellulose and Wood Materials». Sie haben nun ein Verfahren entwickelt, um aus dem Brauereiabfall hochwertige Nanocellulose herzustellen – einen vielseitigen, biologisch abbaubaren Rohstoff, der sich zu Verpackungen oder faserverstärkten Kunststoffen verarbeiten lässt.

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Schleiereulen nutzen alte Gebäude zum Brüten

Kulturfolger

Unsere wilden Nachbarn

Wir Menschen sind nicht die einzigen Lebewesen, die die Vorteile der Zivilisation geniessen. Als sogenannte Kulturfolger fühlen sich auch viele Tierarten in Städten wohl.

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Koffeinhaltige Tees

Was ist der Unterschied zwischen Mate-Tee, Schwarztee und Grüntee?

Die Vielfalt koffeinhaltiger Tees ist riesig, doch viele stammen von ein und derselben Pflanze. Ein Überblick über die Unterschiede zwischen den gängigsten Teesorten.

Erdbebenvorhersage

Tierische Seismografen?

Naht eine Katastrophe, wenn sich Tiere scharenweise unruhig verhalten? Eine Studie des Max-Planck-Institutes für Verhaltensbiologie konnte Aufschluss geben. Nun steht die Ausweitung der Messungen an, dank einer Kooperation mit einem GPS-Tracker-Hersteller.

Artenvielfalt in Zürich

Vuebelle: Biodiverser Zwillingsplatz

Auf dem Vuebelle stehen statt Tramtrassen und Strassen blühende Wiesen, statt Billett-automaten Insektenhotels – der atmende Zwillingsplatz zum Bellevueplatz in Zürich soll der Stadt mehr Biodiversität bringen. Markus Schaub vom Verein Bee’n’Bee setzt sich für Artenvielfalt im urbanen Raum ein.

Legendäre Haarpracht

Poitou-Esel: Hippie mit Hufen

Kaum ein Esel hat ein so langes Fell wie der Poitou-Esel. Die lediglich zur Zucht von Maultieren eingesetzte Grosseselrasse stand kurz vor dem Aussterben, ist heute jedoch ein Liebhabertier, welches selten auch in der Schweiz zu bewundern ist.

Rassenportrait

Bichon Frisé – der flauschige Hund

Der Bichon à poil frisé eroberte nicht nur aufgrund seines entzückenden Äusseren die Herzen von Adeligen, sondern auch durch seine liebenswerte Persönlichkeit. Heutzutage erweist sich dieser kleine, anhängliche Hund als idealer Begleiter gerade für ältere Menschen.

Die robusten Rinder verbringen viel Zeit auf der Weide.

Marmoriertes Fleisch von schwarzen Tieren

Angus-Rinder: Robust und pflegeleicht

Nicht nur das schmackhafte Fleisch der Angus-Rinder begeistert die Schweizer Konsumenten, auch Landwirte schwärmen von der robusten, pflegeleichten Mutterkuhrasse. Sie eignet sich besonders für eine artgerechte, natürliche Haltung.

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VIER PFOTEN Ratgeber

Wie Hundehalter Wildtiere in der Brut- und Setzzeit schützen können

Es ist wieder so weit: Vögel sind fleissig am Nester bauen, Dachse ziehen bereits ihre Jungen auf und Wildschweinfrischlinge tummeln sich in den Wäldern. Der Jagdtrieb eines Hundes kann jedoch zur Gefahr für Wildtiere werden. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN gibt Ratschläge, wie sich Hundebesitzer verhalten können.

Die Afrikanische Wildkatze, hier die südliche Form in der Kalahari-Wüste in Namibia, ist die Stammform der Hauskatze.

Von Schmeichelkätzchen und Kratzbürsten

Wie viel Wildkatze steckt noch in der Hauskatze?

Katzen haben eine riesige Fangemeinde. Seit Tausenden von Jahren sind sie Kumpane des Menschen. Trotzdem haben sie ihr ursprüngliches Verhalten bewahrt. Wie viel Wildkatze steckt noch in ihnen? Eine Spurensuche.

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Interview zu den momentanen Entwicklungen im Schweizer Nationalgestüt

Das Schweizer Nationalgestüt in Schieflage?

Das Schweizer Nationalgestüt ist momentan auf Sparkurs und scheint auch personell einige Turbulenzen zu durchlaufen. Laut Marc Andrey, Kommunikationsleiter von Agroscope, ist die strikte Befolgung der Tierzuchtverordnung ausschlaggebend für den Abbau an Angeboten. Der Schweizerische Freibergerverband sowie die Freibergerzüchter sollen nun in die Bresche springen.

Die Larven des Pillendrehers wachsen in einer Kugel aus Kot auf.

Koprophagie

Wenn Tiere Kot fressen

Was uns eklig erscheint, ist der Alltag vieler Tiere: Sie fressen ihren eigenen Kot oder denjenigen anderer Arten. Eine umständliche Praxis mit tieferem Sinn.