Hundehalter sollen sich in der Adventszeit bewusst Zeit nehmen für sich und die Beziehung zu ihrem Hund: Mit diesem Ziel wurde «Schnauzberts Winterreise» entwickelt. Dafür haben die Macher ein Buch kurzerhand zu einem Adventskalender umfunktioniert.

Tag für Tag kann eine neue Doppelseite aufgetrennt werden, auf welcher die Winterreise Schritt für Schritt voranschreitet. Genau so wie beim «richtigen» Adventskalender gilt auch hier: Schummeln ist nicht! So wird jeder Tag zur Überraschung, die es zu entdecken gilt. Um das Erlebnis bis zum Jahreswechsel auszudehnen, der für viele Vierbeiner wegen der Knallerei unangenehm ist, geht «Schnauzberts Winterreise» über den Advent hinaus bis zum Silvesterabend – umfasst also 31 statt 24 Doppelseiten.

Ein Blick aus der Hunde-Perspektive

Während «Schnauzberts Winterreise» sorgt der «Mensch-Hund-Beauftragte» Schnauzbert für einen unterhaltsamen und gehaltvollen Perspektivwechsel, indem er der Leserin und dem Leser die Welt durch Hundeaugen beschreibt. Einige der Etappen sind eher zum Mitmachen und selber Ausprobieren, andere mehr zum Lesen und Entdecken. Als Hunde-Neuling erfährt man viel Wertvolles und lernt seinen Hund noch besser kennen. Langjährige Hunde-Profis hingegen dürfen einen frischen Blick auf Altbekanntes werfen und die kleinen täglichen Auszeiten geniessen. Ganz unabhängig vom Kenntnisstand kann man sich auf «Schnauzberts Winterreise» aktiv dem positiven Hundetraining widmen. Und sich mit den Notizen im Kalenderbuch persönliche, bleibende Erinnerungen ans Zusammenleben mit seinem Hund schaffen.

«Schnauzberts Winterreise» möchte weder Lehr- noch Geschichtenbuch sein. Und dennoch fliessen hier Fachwissen, Erzählung und Kunst zusammen. Die Inhalte wurden von erfahrenen Hundetrainerinnen entwickelt und basieren auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft. So stand die erfahrene CumCane-Hundetrainerin Nicola Barke der Schnauzbert-Autorin und Hundetrainerin in Ausbildung, Sarah König, bei der Zusammenstellung der Winterreise-Etappen mit ihrem Fachwissen zur Seite. Ausserdem wurde das Team bei der Umsetzung von Kommunikations- und Didaktikexperten begleitet.

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Es geht um positive Verstärkung

Das Schnauzbert-Konzept fusst auf Grundgedanken aus dem positiven Hundetraining, wie die Macher schreiben. «Wir betrachten uns als Menschen und Hundehalter:in als verantwortlichen Part in der Beziehung und im Zusammenleben mit unserem Hund. Wie gut beides funktionieren kann, wird für uns wesentlich durch unser Verständnis für und unsere Haltung gegenüber dem Hund definiert.» Sie setzen deshalb auf Kommunikation und Kooperation im Zusammenleben und Training und nutzen bewusst Methoden wie positive Verstärkung.

Mit dem Bewusstsein, dass Menschen und Hunde immer ganz individuelle Lebensgeschichten, Vorkenntnisse und Bedürfnisse mitbringen, ist «Schnauzberts Winterreise» niedrigschwellig, niveauvoll und flexibel zugleich gestaltet. So ist Mehrwert für jeden Zwei- und jeden Vierbeiner enthalten, und jedes Mensch-Hund-Team darf den Advent mit Schnauzbert auf seine Art geniessen.

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Verlosung

Die «Tierwelt» verlost fünf Exem-plare von «Schnauzberts Winter-reise». Möchten Sie eines dieser Adventsbücher gewinnen, dann schicken Sie bis Mittwoch, 10. November, eine E-Mail mit dem Betreff «Schnauzbert» an redaktion@tierwelt.ch. Vergessen Sie nicht, in der E-Mail die Adresse und den Namen zu vermerken, an die wir das Adventsbuch bei entsprechendem Losglück versenden sollen. Wir wünschen viel Glück!

«Schnauzberts Winterreise» ist in der Schweiz erhältlich bei: kleinerstern.ch

Zubehör sorgt für Entspannung

Neben der Aufbereitung der fachlichen Hintergründe haben sich die Macher von «Schnauzberts Winterreise» auch viel Zeit genommen für die Auswahl hochwertiger Materialien mit hohem Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit. Dazu gehört auch das Zubehör. So kommt das Adventskalenderbuch mit den 31 Seiten nicht alleine daher. Neben einem kleinen Holzstäbchen zum Auftrennen der Seiten befindet sich auch noch ein Ast-Kugelschreiber für die Notizen in Schnauzberts Adventskalender-Box. Ausserdem gehören auch ein Spielbrett mit einer Mensch-Hund-Spielfigur aus Holz dazu sowie Fussspuren-Sticker. Mit denen kann man laufend markieren, auf welchen Etappen man mit dem Hund gedanklich schon «Spuren im Schnee» hinterlassen hat.

Und zu guter Letzt gehören für die Entspannungsübungen auch noch ein Bio-Duftöl sowie ein Leinensäckchen für Duftträger zu «Schnauzberts Winterreise». Dabei handelt es sich um Bio-Lavendelöl gemischt mit Süssmandelöl, allerdings in einer Konzentration, die für die Nase des Hundes bestimmt ist. Wie die Macher schreiben, werden Frauchen oder Herrchen das Duftöl zwar wahrnehmen, es aber in den wenigsten Fällen als störend empfinden. Auch geht es um sehr kurze Zeitspannen, in denen der Duft zum Einsatz kommt. In der beiliegenden Anleitung wird ausserdem genau beschrieben, wie man testet, ob Lavendel für einen geeignet ist und welche Alternativen es allenfalls gibt. Es bleibt genügend Zeit, auszuprobieren, was passt, weil das Abenteuer nicht bereits an Tag eins mit den Duftübungen beginnt. Auf das Thema Entspannung wird inhaltlich jedoch ein besonderes Augenmerk gelegt: Wer auf «Schnauzberts Winterreise» geht, wird das als roten Faden schnell erkennen.