Bereits aus grosser Entfernung ist Zorro unübersehbar. Entspannt lässt er sich auf einem Reitplatz die Sonne auf seinen Pelz scheinen. Erst bei näherer Betrachtung wird deutlich, dass es sich bei dem braunen Vierbeiner nicht um ein Pferd, sondern mit seinen längeren Ohren und kleineren Hufen um ein Maultier handelt. «Es ist amüsant: Kinder halten Zorro meist für einen Esel, während er für die Eltern ein Pferd ist. Ich gebe dann beiden recht», sagt Josefine Jacksch und lächelt. Sie hält den 32-jährigen Muli auf ihrem idyllischen Hof im zürcherischen Hütten. Die Adresse «Frohe Aussicht» passt dabei perfekt zur malerischen hügeligen Landschaft hoch über dem Zürichsee. Dort teilt sich Zorro sein Zuhause mit seinem Artgenossen, dem 18-jährigen, deutlich kleineren Juanito, der gerade im Stall weilt, sowie zwei Pferden, einer Trakehner-Stute und einem Irländer-Wallach. «Die vier sind gut befreundet», erzählt Jacksch und fügt mit einem Augenzwinkern an, dass diese Freundschaft höchstens…

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