Auch bei Minustemperaturen braucht es im Hühnerstall keine Heizung. Das Wichtigste ist, dass die Hühner trocken und vor Zugluft geschützt gehalten werden.
Wenn Hühner mit dem Legen beginnen, brauchts ein Legenest. Wie bei den Betten in einem Möbelhaus gibt es auch bei den Legenestern verschiedene Bauweisen.
Eigentlich sind das Sachsenhuhn und das Deutsche Sperberhuhn zwei Rassen mit vielerlei Vorzügen. Doch in der Schweiz haben sie noch kaum Halter und Züchter gefunden.
Sie tragen alle ein weisses Gefieder, doch die Schalenfarbe ihrer Eier ist unterschiedlich. Türkis, braun oder weiss – die genetische Herkunft bestimmt die Eierfarbe von Deutschen Wyandotten, Zwerg-Minorka und Schijndelaar.
Hühner haben es gern warm, aber nicht heiss. Sie können nicht schwitzen und kühlen ihren Körper mit kaltem Wasser. Dazu reduzieren sie den Energieverbrauch und geniessen am liebsten draussen ein kühles Nass.
Sie vermehren sich explosionsartig, saugen Blut und führen bis zum Tod der Hühner. Rote Vogelmilben werden meist erst spät entdeckt. Wer jetzt mit der Stallkontrolle beginnt, kann vorbeugend wirken.
Indische Kämpfer sind anders als vermutet. So stammt die Rasse nicht etwa aus Indien, sondern aus England. Auch ihre Schreckhaftigkeit unterscheidet sie von anderen Kampfhuhnrassen.
Die Sonderausstellung «Hühner. Unterschätztes Federvieh» im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen ist ganz dem Huhn gewidmet. Sie lädt die Besucherinnen und Besucher ein, das Federvieh in all seinen Facetten zu entdecken.
Die Bergischen Kräher weisen drei eigene Charaktere auf: den lang anhaltenden Krähruf der Hähne, die «Dobbelung» als einzigartiges Zeichnungsmerkmal und den «gebogenen» Rücken.
Wasser ist für Hühner lebenswichtig. Damit sie im Winter nicht vor vereisten Trinkgefässen stehen, sind Lösungen gefragt, die für eine frostfreie Tränke sorgen.
Wyandotten sind zutrauliche Hühner mit schönen runden Formen und ohne grosse Fluggelüste. Die Grossrasse war einst auf der ganzen Welt beliebt, ist heute aber selten.
Bereits vor 600 Jahren wurde das Brakel in belgischen Dokumenten zum ersten Mal erwähnt. Auch heute noch ist das silberweisse Huhn wegen seines gebänderten Sprenkelgefieders beliebt.