Die Felsentaube ist die Urform aller heutigen Taubenrassen. Diese sind durch Mutationen entstanden, die teilweise schon Tausende von Jahren alt sind. Ein Blick in ihr Gesicht verrät, wie unterschiedlich sie sind.
Voller Bewunderung schauen Züchter zu Kollegen auf, die seit Jahren oder gar Jahrzehnten mit ihrer Rasse an der Spitze stehen. Dabei ist es meist kein Geheimnis, das dazu führt.
Die Pfautaube zählt zu den ältesten und bekanntesten Rassetauben. Und sie wird auch von Aussenstehenden sofort erkannt. Dennoch kämpft sie mit tierschützerischen Vorurteilen.
Tauben fressen Hafer aufgrund seiner länglichen und spitzen Form nicht gerne. Anders sieht es bei Quetschhafer aus. Er ist nach einer kurzen Eingewöhnungszeit gut an Tauben zu verfüttern.
Die Taubenrassen stammen von der Felsentaube (Columba livia) ab. Deshalb geniessen sie ausgiebige Sonnenbäder. Hinter dieser Vorliebe steckt aber mehr als nur «Wellnessen».
Die meisten Tauben brüten in Nistzellen. Einige lassen sich aber partout nicht vom Boden vertreiben. Sollte man sie lassen oder doch in die Nistzelle zwängen?
Tauben bauen in der Regel dürftige Nester. Beschädigte Eier können die Folge sein. Mit einer Tiefstreu in der Nistzelle kann man dieses Problem auf einfache Weise beheben.
Vom riesigen Aufschwung der Luzerner Taubenrassen konnten die Luzerner Weissschwänze nicht profitieren. Dabei wäre es für engagierte Züchter ein grosses Verdienst, wenn sie sich um diese Taubenrasse kümmern würden
Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Taubenrasse mehr und die andere weniger Liebhaber hat. Zu den grössten Seltenheiten gehört die Österreichische Fischertaube. Dabei hat sie schon einige Höhen und Tiefen erlebt.