Coronavirus
Gassigehen erlaubt, Italiener greifen zur Leine
Hunde sind auch in Zeiten der Coronavirus-Krise der beste Freund des Menschen. Wer in Italien einen Hund besitzt, nutzt ihn jetzt gern als Ausrede, um trotz der Ausgangssperre ins Freie zu kommen.
Unzählige Hundebesitzer sind trotz geschlossener Parks und Grünflächen täglich auf den Strassen unterwegs. Hunde auszuführen ist zwar nicht verboten, die Behörden beklagen jedoch einen starken Zuwachs an Menschen mit Vierbeinern in den Städten.
«Wir erleben Tage, an denen alles auf dem Kopf steht. So ist das bis vor kurzem lästige Gassigehen für jedes Familienmitglied zu einer begehrten Aufgabe geworden, um den vier Wänden zu entrinnen. Jeder meldet sich freiwillig als Dogsitter, auch die Nachbarn, die sich ewig wegen des Bellens beklagten», scherzte der Journalist Massimo Gramellini in seiner täglichen Rubrik in der Mailänder Tageszeitung «Corriere della Sera».
Auf WhatsApp und in Sozialnetzwerken florieren humorvolle Videos mit Italienern, die lebensechte Plüsch-Hunde an der Leine ausführen. Hauptsache man kann der Polizei, die die Menschen auf der Strasse streng kontrolliert, einen Vierbeiner vorweisen, wenn auch nur einen ausgestopften.
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