Klimawandel
Erstmals Regen auf grönländischem Eisschild in 3200 Metern Höhe
Am höchsten Punkt des grönländischen Eisschildes hat es am letzten Wochenende zum ersten Mal seit Beginn der Wetteraufzeichnungen geregnet. Das teilte das National Snow and Ice Data Center in Boulder, Colorado, mit.
Der Gipfel befindet sich auf einer Höhe von 3216 Metern über dem Meeresspiegel. Gewöhnlich fällt hier der Niederschlag als Schnee. Am 14. August aber lagen die Temperaturen etwa neun Stunden lang über dem Gefrierpunkt, gewaltige Mengen Eis und Schnee schmolzen weg.
Erst im Juli hatte es einen Einstrom von warmer Luft gegeben, der zu einer grossen Eisschmelze führte. Die Wissenschaftler sehen den Klimawandel als Ursache des Wärmeeinbruchs, grosse Schmelzereignisse häufen sich. Gemäss instrumentellen Aufzeichnungen gab es ähnliche Ereignisse 1995, 2012 und 2019, davor nach Bohrkernanalysen vermutlich im später 19. Jahrhundert.
Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen. Es kann daher sein, dass Darstellungsfehler auftreten. Diese können Sie uns mit folgendem Formular melden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren