Erfolge zum Beispiel bei der Aufforstung vor allem in Europa, Asien und Ozeanien würden durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie, von der Klimakrise und einer schwindenden Artenvielfalt bedroht, teilte die UN-Wirtschaftsabteilung am Montag anlässlich eines neuen Berichts mit.

«Vor der Pandemie haben viele Länder hart daran gearbeitet, den Verlust einheimischer Wälder umzukehren und die für den Erhalt der biologischen Vielfalt ausgewiesenen Schutzgebiete zu vergrössern», schrieb UN-Generalsekretär António Guterres im Vorwort des Berichts. «Einige dieser Fortschritte sind jetzt durch besorgniserregende Tendenzen eines verstärkten Kahlschlags vor allem der Tropenwälder gefährdet.»

Weltweit sind laut den Vereinten Nationen rund 1,6 Milliarden Menschen direkt von Wäldern abhängig – als Nahrungs- und Energiequelle, Lebensraum oder Einkommen. Seit Montag treffen sich bei den UN internationale Delegationen eines Forums für die Wälder, um über den Stand der selbstgesteckten sechs globalen Ziele für Waldgebiete zu beraten.