Schon früher wurden Massnahmen beschlossen; die Gesamtkosten für das Risikomanagement belaufen sich somit auf 2,34 Millionen Franken, wie die bernische Umweltdirektion am Donnerstag mitteilte. Gebraucht wird das Geld für die Überwachung der Felsbewegungen, die laufende Analyse sowie für geologische Untersuchungen.

Der Spitze Stein ist ein Felsgebiet am Doldenhorn südlich des Oeschinensees. Seit 2018 ist er verstärkt in Bewegung. Zuletzt brachen am 20. Dezember 2019 rund 15'000 Kubikmeter Fels ab und stürzten ins Tal. Verletzt wurde niemand. Experten führen die Verschiebungen auf den Rückgang des Permafrosts im Boden zurück.