Die mit Westen ausgestattete Ranger-Crew wird in diesen Tagen von den Umwelt- und Naturschutzstellen der Stadt Luzern und der Gemeinde Horw in die Arbeit eingeführt, wie es am Dienstag in einer Mitteilung hiess. Miteinbezogen sind auch das Team Sicherheit, Intervention, Prävention (Sip) und die Luzerner Polizei.

Die Rangerinnen und Ranger ergänzen mit ihrer Präsenz die Infotafeln, die zum Schutz der Natur auf der Allmend aufgestellt wurden. Sie werden Leute ansprechen und für empfindliche Lebensräume sensibilisieren sowie auf Regeln aufmerksam machen.

Auch werden die Männer und Frauen auf die neuen Naturerlebnis-Kisten hinweisen und darauf, wo gerade spezielle Pflanzen oder die Gelbbauchunken gut zu sehen sind. Die gefährdete Gelbbauchunke hat auf der Allmend ihr grösstes Vorkommen im Kanton Luzern.

Gemeinsame Agenda
Für den Einsatz als Ranger meldeten sich rund 20 interessierte Personen. Einer von ihnen ist der ehemalige FCL-Kommunikationschef Max Fischer. Mit dem Einsatz auf der Allmend könne er sich ein paar Stunden pro Monat sinnvoll engagieren, wird er in der Mitteilung zitiert.

Die Ranger sollten mindestens eine Stunde pro Woche auf der Allmend präsent sein. Fixe Einsatzzeiten gibt es nicht, wie es bei der Stadt auf Anfrage hiess. Mit einer gemeinsamen Agenda werde aber der Einsatz koordiniert.