Japan
Auf einen Kaffee mit einer Eule
Der neuste Trend in Tokyo: Eulen-Cafés. In diesen Lokalen können die Besuchern lebendige Nachtvögel beobachten oder sie sogar streicheln.
Es begann vor zwei Jahren mit den Katzencafés. Da es in vielen Wohnungen in Japan verboten ist, Haustiere zu halten, eröffneten findige Geschäftsleute Lokale, in denen gestresste Städter mit Katzen kuscheln können. Das Konzept war so erfolgreich, dass es weltweit imitiert wurde. Doch nun ist Tokyo wieder einen Schritt voraus: Der moderne Japaner nimmt seinen Snack in Gesellschaft von Eulen ein.
Blitzlicht verboten, Desinfektion obligatorisch
Der Kontakt zu den Vögeln sei dabei streng geregelt, berichtet das australische Newsportal news.com.au. Wer hinein will, muss Schlange stehen – eine Gedränge im Kaffee würde die Eulen verängstigen. Blitzlichtfotografie ist verboten. Und wer eine Eule berühren will, muss zuerst die Hände desinfizieren.
Während der Kontakt zu den Vögeln für die Menschen angenehm sein mag, stellen sich Fragen bezüglich des Tierwohls. Eulen sind sich menschliche Gesellschaft nicht gewohnt, und ein Café ähnelt auch nicht gerade ihrer natürlichen Umgebung. Und als Nachttiere würden sie den Tag wohl lieber schlafend verbringen.
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