Bruno, der Bullmastiff ist der grösste Schrecken der Polizei im neuseeländischen South Auckland. Oder besser gesagt: Der grösste Schrecken für deren Polizeiautos. Denn seit Bruno als Welpe von einem Auto angefahren wurde, lebt er auf einem Rachefeldzug gegen Autoreifen.

Arme, arme Polizisten
Im Sommer 2011 gelang ihm sein grösster Coup: Als ein Polizist mit seinem Auto eine Patrouille fuhr, schlug Bruno zu: Er biss ihm den Reifen kaputt. Der Polizist kehrte um, wechselte auf der Wache den Reifen und fuhr zurück, wo Bruno schon wartete. Erraten: Der Hund zerbiss den Reifen erneut.

Nun war die Lage ernst für den Polizisten: Er forderte Verstärkung an. Also fuhr ein Kollege in seinem Polizeigefährt vor. Doch auch dessen Reifen griff Bruno an und brachte ihn zum Platzen.

Die letzte Hoffnung der ratlosen Polizisten war der Hundefänger. Der würde bestimmt wissen, wie mit Bruno umzugehen sei. Als der Hundefänger allerdings in seinem Kleinbus vorfuhr, war Bruno schon wieder zur Stelle und biss auch diesen Pneu kaputt. Vier zu null für Bruno!

Die Grafik macht's aus
Soviel zur Geschichte, die eigentlich schon lustig genug wäre, doch der neuseeländische Fernsehsender «3 News» versah die Story noch mit einer hausgebackenen «Hund-frisst-Autos»-Grafik. Und die ist definitiv speziell. Für die einen die schlechteste TV-Grafik der Welt, für die anderen eine genial simple Animation.

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