Fotos von Hyänen und anderen Wildtieren Afrikas gibt es zuhauf. Diejenigen des britischen Fotografen Will Burrard-Lucas sind anders – er hat die Tiere bei Nacht abgebildet. Mit seiner Fotoserie gewann er den ersten Platz in der Kategorie «Natural World» unter den Profifotografen, die sich um die «Sony World Photography Awards» 2017 beworben hatten. Der zweite Platz ging an die US-amerikanische Fotojournalistin Ami Vitale für eine Serie über die Aufzucht von Pandas. Der Mexikaner Christian Vizl schaffte es mit Unterwasserfotos auf den dritten Platz.

Der mit 25'000 US-Dollar dotierte Gesamtsieg und damit der Titel «Photographer of the year» gingen an den Belgier Buyckx für eine Fotoserie verschneiter Landschaften. «Landschaften werden oft übersehen, obwohl sie für unsere Existenz zentral sind», sagte Jurypräsidentin Zelda Cheatle laut Medienmitteilung. «Ich hoffe, diese Auszeichnung inspiriert viele weitere Fotografen, in diesen schwierigen Zeiten nicht nur die schrecklichen Seiten des Lebens in ihren Bildern zu zeigen, sondern auch die Schönheit und Lieblichkeit, die sich in jeder Umgebung finden, einzufangen.»