Es gibt kaum einen Ort in der Schweiz, von dem aus man nicht irgendwo einen Strommast erkennen kann. Kein Wunder, ist doch quasi jede Ecke des Landes mit Strom versorgt. Und der muss schliesslich irgendwo herkommen. Eine Augenweide sind sie allerdings nicht, die klobigen Metallkonstruktionen.

Dies möchten russische Designer nun ändern: Auf der Website designdepot.ru schlagen sie kreative Lösungen vor, wie man die Masten in die Landschaft integrieren könnte. Ein echtes Kunstwerk sind die Strom-Hirsche, deren Geweih ideal scheint, um die einzelnen Leitungen voneinander zu trennen.

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© Designdepot.ru

Solche Strommasten würden ihren Zweck erfüllen und die Landschaft erst noch aufwerten. Fraglich bleibt, ob die Konstruktionen wirtschaftlich umsetzbar wären. Die Menge an benötigtem Stahl wäre für die Hirsche beträchtlich grösser als für die herkömmlichen Masten.

Einen etwas sparsameren Vorschlag bringen die Designer gleich selbst mit: Einfach den senkrechten Masten mit Tierfell-Motiven bemalen. So können sich spannungsgeladene Pärchen vielleicht in Zukunft unter dem «Tigermasten» zum Rendez-Vous verabreden.

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