Uganda
Berggorillas vermutlich von Blitzen getötet
Im ugandischen Gebiet der Virunga-Berge sind vier seltene Berggorillas offenbar einem Blitzschlag zum Opfer gefallen. Die Kadaver der drei Weibchen sowie eines jungen Männchens wurden im Mgahinga-Nationalpark gefunde
Dies teilte der transnationale Verbund Greater Virunga Transboundary Collaboration (GVTC) in einer Erklärung mit. Nach ersten Erkenntnissen starben sie bereits am 3. Februar und gehörten zu einer Familie, die im August aus dem ruandischen Teil der Virunga-Berge herüber kam. Obduktionen sollen nun klären, ob sich die Vermutungen zur Todesursache bestätigen - sie sollen in drei Wochen vorliegen.
Berggorillas gehören zu den seltensten Tieren der Erde. Die stark gefährdete Unterart des Östlichen Gorillas lebt nur in Ruanda, Uganda und dem Kongo. Derzeit gibt es laut Weltnaturschutzunion IUCN schätzungsweise 1000 Tiere. Besonders im Ost-Kongo sind die Tiere bedroht, dort sind mehrere bewaffnete Milizen aktiv.
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