Hochjagd
Bünder Jäger sollen in Schutzgebieten schiessen
Die Bündner Jagdbehörden öffnen dieses Jahr auf der Hochjagd im September verschiedene Wildschutzgebiete, damit die Jäger mehr Wild schiessen.
Gemäss Jagdplanung sollen 5560 Hirsche erlegt werden, 130 Tiere mehr als letztes Jahr und damit so viele wie noch nie. Die Öffnung beziehungsweise Teilöffnung verschiedener Wildschutzgebiete an den beiden letzten Tagen der ersten Hälfte der Hochjagd ziele darauf ab, den Jagddruck zu erhöhen, teilte das Amt für Jagd und Fischerei in Chur am Mittwoch mit. Vor allem die Hirsch- und Rehwildpopulationen müssten reguliert, gebietsweise sogar verkleinert werden.
Im Gegensatz zu den Hirschen machen die Behörden bei den Rehen keine zahlenmässigen Abschussvorgaben. Bei Hirsch und Reh, die sich laut Jagdbehörden stark vermehren, müsse die Bestandsregulation über den Abschuss von weiblichen Tieren erfolgen.
Weiter soll dieses Jahr die Wirkung der Bündner Munition im Kaliber 10,3 Millimeter geklärt werden. Gleichzeitig soll die Verwendung bleifreier Munition evaluiert werden. Der Grund dafür ist, dass Bleirückstände in der Umwelt nachweislich zu Vergiftungen insbesondere bei Greifvögeln führen können.
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