Bürger für Borstenvieh
Das Wildschwein vom Teufelssee hat viele Fans
Bürger-Bitte um Gnade für Berliner Borstenvieh: Mehr als 4000 Menschen haben bis Sonntag eine Online-Petition unterstützt, die sich gegen den möglichen Abschuss eines Wildschweins am Teufelssee im Westen der Hauptstadt wendet.
Eine Bache und zwei Frischlinge hatten sich dort kürzlich eine kuriose Verfolgungsjagd mit einem nackten Mann geliefert, die Bilder verbreiteten sich auch weit über Berlin hinaus und in internationalen Medien. Die «Wildsau vom Teufelssee hat es verdient zu überleben», heisst es nun in der Petition. Die Verfasserin verweist darauf, dass das Tier seinen Lebensraum friedlich mit Menschen teile.
Das Landesforstamt hatte angekündigt, wegen möglicher Risiken für Menschen die Tiere genau im Blick zu behalten. Eine schnelle und gezielte Tötung des weiblichen Tiers sei nicht geplant. Es sei aber nicht ausgeschlossen, dass sie in der im Oktober beginnenden Jagdsaison erlegt werde. Jedes Jahr würden in Berlin 1000 bis 2000 Wildschweine geschossen.
Zutraulich und nicht auf Distanz bedacht
Die Wildschweine vom Teufelssee fallen laut Berliner Forsten durch extreme Distanzlosigkeit und Zutraulichkeit auf. Bilder in sozialen Medien zeigten kürzlich, wie ein nackter Mann auf einer Wiese der Bache und zwei Jungtieren hinterher rannte. Das Tier, das wohl auf Nahrungssuche war, hatte eine Tüte im Maul, die dem Mann gehörte. Darin soll sich sein Laptop befunden haben.
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