Der Vorfall ereignete sich im Zeitraum zwischen Sonntagabend und frühem Montagmorgen am Finkenweg, wie die Kantonspolizei Basel-Stadt am Dienstag mitteilte. Sie sucht Zeugen des Vorfalls und den Halter oder die Halterin des Hundes.

Bereits am 9. Februar war es zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Damals hatte ein Hund am Grenzacherweg in Riehen BS ein Reh so schwer verletzt, dass ein Jagdaufseher das Tier töten musste. Der Halter oder die Halterin des Hundes war ebenfalls nicht auffindbar.

In den Wäldern und Naherholungsgebieten sei derzeit ein erhöhter Publikumsverkehr feststellbar. Rehe bräuchten aber vor allem in der kalten Jahreszeit mehr Ruhe, um Energie zu sparen, heisst es weiter in der Mitteilung. Spaziergänger und Hundehalter sollen deshalb die befestigten Wege nicht verlassen.