Wiederansiedlung
Schweizer Luchs in Deutschland ausgesetzt
In Rheinland-Pfalz ist ein Luchs aus der Schweiz freigelassen worden. Er soll zum Aufbau einer Luchspopulation im Biosphärenreservat Pfälzerwald beitragen.
Der erste Luchs aus dem Schweizer Jura ist im Rahmen des europäischen Förderprogramms LIFE-Natur zur Wiederansiedlung der Wildkatzen im Biosphärenreservat Pfälzerwald freigelassen worden. Im letzten Sommer waren dort bereits drei slowakische Luchse ausgesetzt worden.
Bei dem am Dienstag freigelassenen Tier mit dem Namen Arcos handelt es sich um einen rund 25 Kilogramm schweren Kuder, wie die Koordinationsstelle für Raubtierökologie und Wildtiermanagement (Kora) am Dienstag mitteilte.
Arcos war von einem KORA-Expertenteam eingefangen worden und anschliessend in die Quarantäne-Station des Natur- und Tierparks Goldau gebracht worden. Nach einem ausführlichen Gesundheitscheck durch das Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin der Universität Bern konnte der Luchs am Dienstag früh seine Reise nach Rheinland-Pfalz antreten. Dort soll er nun zum Aufbau einer Luchspopulation beitragen.
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