Project Icarus
Tierbeobachtungen aus dem Weltall starten
Der Computer für das deutsch-russische Projekt Icarus zur Tierbeobachtung aus dem All ist nach gut drei Tagen Flug an der Internationalen Raumstation ISS angekommen.
Live-Bilder der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos zeigten am Montag, wie das Raumschiff «ProgressMS13» in rund 400 Kilometern Höhe über der Erde an die ISS andockte. Das Manöver sei erfolgreich verlaufen, teilte Roskosmos bei Twitter mit. An Bord seien zwei Tonnen Fracht, darunter neben dem Computer auch Treibstoff, Ausrüstung und Luft. Die Trägerrakete war am Freitag vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan zur ISS gestartet.
Der Icarus-Computer hatte eigentlich schon im Juli auf dem Aussenposten der Menschheit hochgefahren werden sollen. Doch wegen Problemen mit einem Kondensator musste er wieder auf die Erde zurück, damit das Bauteil ausgewechselt werden konnte («Tierwelt Online» berichtete). Nach Abschluss einer Testphase soll das System nun voraussichtlich im kommenden Jahr den Wissenschaftlern voll zur Verfügung stehen.
Mit dem Projekt wollen Wissenschaftler mehr über das Leben verschiedener Tierarten herausfinden. Die Forscher rüsten dafür etwa Vögel mit Mini-Sendern aus. An Icarus (International Cooperation for Animal Research Using Space) sind unter anderem Roskosmos, die Max-Planck-Gesellschaft und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) beteiligt.
Lesen Sie hier mehr zum Projekt Icarus.
Contact and capture! ??
— ????????? (@roscosmos) December 9, 2019
The #ProgressMS13 spacecraft successfully docked with the International Space Station. The cargo spacecraft delivered to the ISS over two tons of cargo, including fuel, air, equipment for maintaining the station in working order. pic.twitter.com/rZJebWNFFL
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