Wie verschiedene Medien berichten, wurde die 10-jährige Tochter der Familie Newman aus Newnan in der Nähe der Stadt Atlanta als erste auf die Eule aufmerksam. Die Newmans sind grosse Eulen-Fans, weshalb die Familie diverse Eulen als Christbaumschmuck in der Tanne verteilt hatte.  

Am jenem Abend Mitte Dezember sei das Mädchen aber ins Esszimmer gerannt gekommen und in Tränen ausgebrochen, weil der Christbaumschmuck ihr Angst gemacht habe, sagt Mutter Katie Newman gegenüber CNN. Sie sei dann nachschauen gegangen und habe eine richtige, lebendige Eule in ihrem Weihnachtsbaum entdeckt.  

Da sie den Baum bereits Anfang Dezember gekauft hatten, glaubten die Newmans erst, die Eule habe sich ins Wohnzimmer verirrt und liessen über Nacht alle Fenster offen. Der Vogel jedoch war am andern Tag immer noch da. Deshalb rief die Familie ein örtliches Wildtierzentrum an. Die vorbeigeschickte Spezialistin identifizierte die Eule als eine in der Gegend häufige Ost-Kreischeule, fing sie ein, gab ihr ein paar tote Mäuse und instruierte die Familie. Man solle die Box, in der sich das Tier mittlerweile befand, offen im Garten stehen lassen und die Eule werde von selber davonfliegen. Dies tat sie nach kurzer Zeit dann auch.  

Die Familie habe alles richtig gemacht, sagt die Wildtierretterin. Und sie vermutet, dass die Eule wohl mit dem Kauf des Baumes ins Haus der Newmans geraten war. Der Garten der Newmans biete aber alles, was eine Ost-Kreischeule zum Leben brauche. Die Newmans indes behaupten, sie können ihre Weihnachtseule in der Nacht immer noch schreien hören.

Die herbeigerufene Tierretterin spricht im Lokalsender «11Alive» (Video: 11Alive):

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