Kamerafalle
Wildtierkamera knipst Wolf im Zürcher Oberland
Im Kanton Zürich ist ein Wolf umherstreift. Eine automatische Wildtierkamera knipste das Tier am Freitagabend auf einer Waldlichtung in Bäretswil bei Hinwil im Zürcher Oberland.
Die Fischerei- und Jagdverwaltung informierte die Nutztierhalterinnen und Nutztierhalter im Kanton via SMS-Informationsdienst über eine mögliche Wolfspräsenz, wie die Zürcher Baudirektion am Samstag mitteilte. Die Tierhalter könnten so Vorkehrungen zum Schutz ihrer Tiere treffen.
Zu weiteren Wolfsnachweisen kam es in der Zeit vor und nach der Aufnahme nicht, wie es weiter hiess. Wo sich das Tier danach aufhielt, war nicht bekannt. Wölfe könnten innerhalb kurzer Zeit sehr grosse Distanzen zurücklegen, schrieb der Kanton. Es sei möglich, dass sich das Tier mittlerweile nicht mehr im Kanton Zürich aufhalte.
Für die Bevölkerung gehe vom Wolf keine Gefahr aus, teilten die Behörden mit. Der Wolf sei ein scheues Tier, das dem Menschen ausweiche. Bei Begegnungen mit einem Wolf sollten die Menschen Abstand wahren und sich zurückziehen. Hunde sollten an die Leine genommen, und Beobachtungen der Jagdverwaltung gemeldet werden.
Ende November 2020 hatte im Kanton Zürich ein Tier bei Niederweningen am Fusse der Lägern fünf Schafe gerissen. Die Spuren auf einer Weide wiesen damals stark auf einen Wolf hin. Im Kanton Zürich gab es in den vergangenen Jahren mehrmals bestätigte Wolfssichtungen.
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