«AareAlpen», nennt der Tierpark die 4,3 Millionen Franken teure Anlage für Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere und Alpenkrähen. Die Alpenbewohner sollen mehr Platz erhalten als bisher und die Besucher sollen die Tiere direkter erleben können als heute («Tierwelt Online» berichtete).    

Das Berner Stadtparlament hat dem Projekt bereits zugestimmt und Tierparkdirektor Bernd Schildger ging davon aus, dass die Bagger bald auffahren können.    

Doch wegen eines Formfehlers im Baugesuch muss der Tierpark diese nun überarbeiten, wie Schildger gegenüber Radio Energy Bern sagte. «Es ist ärgerlich, dass durch die kleine Bagatelle (...) ein Zeitverlust von zwei, drei, vier Monaten oder gar noch länger, eintritt.» Statt dass nach dem Spatenstich nun die Bagger tätig seien, sitze man da und warte auf Papiere, sagte Schildger.