Noch ist unklar, ob das Panda-Baby weiblich oder männlich ist und wie viel es wiegt. Laut Mitteilung des Ueno-Zoos in Tokio hätten die Pfleger bisher nur gesehen, dass Shin Shin das winzige Junge in den Pfoten gehalten habe. Sie könnten noch nicht einmal sagen, ob sie ihr Baby annehmen und säugen werde. Falls dies nicht geschieht, wird das Kleine sterben.  

Die elfjährige Pandadame hatte 2012 ein Junges zur Welt gebracht, das aber nur sechs Tage nach der Geburt an einer Lungenentzündung gestorben war. Der Tod des kleinen Pandas hatte in ganz Japan Trauer ausgelöst.  

Shin Shin hatte im Mai Anzeichen einer Schwangerschaft gezeigt und war daraufhin den Blicken der Öffentlichkeit entzogen worden («Tierwelt Online» berichtete). Sie hatte sich Ende Februar drei Mal mit ihrem Partner Ri Ri gepaart. Die beiden Pandas waren im Februar 2011 aus China ausgeliehen worden.

[IMG 2]