Für farbenfrohe Aquarien und artgerechte Terrarien
Adrian Baer
Fische sind die häufigsten Haustiere der Schweiz – umso wichtiger ist es, das man ihre Bedürfnisse kennt. Nicht viel weniger bunt und vielfältig als die Fische in den Aquarien sind die Bewohner der Terrarien. Die Haltung der Reptilien und Amphibien ist anspruchsvoll – und ein erfüllendes Hobby.
Fabian Schmidt ist Kurator des Vivariums des Zoos Basel und legt Wert auf naturnah und ästhetisch gestaltete Terrarien. Der Biologe erklärt, wie Reptilien und Amphibien gehalten werden sollen.
Wer gerne Reptilien und Amphibien halten möchte, sollte mit gängigen Arten beginnen. Wir stellen einige der am häufigsten gehaltenen und gezüchteten Arten vor.
Aquascaping steht für moderne und ungewöhnliche Aquariengestaltung. Der Kreativität für das Entwerfen von Unterwasserlandschaften sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die richtige Umsetzung erklärt der Aquascaping-Weltmeister Oliver Knott.
Guppys, Platys, Schwertträger und Black Mollys sind Klassiker im aquaristischen Angebot. Doch heute ist die Haltung Lebendgebärender Zahnkarpfen nicht mehr unproblematisch.
Die Freude an einem Aquarium verfliegt schnell, wenn sich Algen auf Wasserpflanzenblättern, Steinen und Wurzeln festsetzen. Mit einfachen Massnahmen kann Algenwachstum allerdings vermieden werden.
In Zoos zählen Seepferdchen zu den Wasserwesen, die sich das Publikum gern ansieht. In privaten Aquarien schwimmen die aussergewöhnlichen Tiere nur selten. Denn ihre Haltung und Zucht ist eine echte Herausforderung.
Die meisten Tiere müssen paarweise oder gar in Gruppen gehalten werden. Bei Gottesanbeterinnen wäre das keine gute Idee: Die Insekten haben sich gegenseitig zum Fressen gern.
Aquarienneulinge wünschen sich oft eine möglichst bunte Mischung unterschiedlicher Fische. Doch für ein erfolgreiches Gesellschaftsaquarium muss mehr stimmen als die Optik.
Eigentlich sind sie ja ganz harmlos, doch ihre acht Beine und ihr haariger Körper machen Vogelspinnen zum Albtraum vieler Menschen. Für andere wiederum sind die Tiere faszinierend.
In vielen Gesellschaftsaquarien sind Kampffischmännchen der Hingucker, denn eigentlich sind sie recht umgängliche Gesellen. Ihren Namen haben sie von ihrem aggressiven Verhalten gegenüber männlichen Artgenossen.
Im Herbst und Winter ziehen sich die Gartenteichfische nach und nach auf den Teichboden zurück. Mit ihrem Verhalten ändern auch die Essgewohnheiten. Lesen Sie, welche Fische man füttert und welche besser nicht.
Kaum ein Tier löst bei Menschen so unterschiedliche Reaktionen aus wie eine Schlange. Die Einen ekeln sich davor, die Anderen sind fasziniert von den Reptilien. Interessierte Anfänger sollten sich zunächst eine ungiftige Schlange zulegen.
Algenwuchs im Aquarium kann den Blick auf bunte Fische trüben. Um dies zu verhindern, helfen nicht nur regelmässige Reinigungen von Hand, sondern auch Algenfressende Aquariumsbewohner.
Die Reptilienhaltung ist oft eine grosse Herausforderung für unerfahrene Halter. Leopardgeckos sind pflegeleicht und daher ein optimaler Einstieg in die Terraristik. Hübsch anzusehen sind sie allemal.
Selbst Menschen, die sonst nichts mit Amphibien und Reptilien anfangen können, freuen sich oft, in der Natur einen Frosch zu sehen. Die Tiere gibt es in den vielfältigsten Varianten und lassen sich durchaus auch zu Hause halten.
Seepferdchen sind in vielerlei Hinsicht außergewöhnliche Tiere. Ihr ungewöhnliches äußeres Erscheinungsbild mit dem pferdeähnlichen Kopf ist für ihren Namen verantwortlich.
Koi-Karpfen sind die kostspieligsten Zierfische überhaupt. Sie im eigenen Gartenteich zu halten erfordert viel Leidenschaft und Hingabe, denn sie sind das Ergebnis jahrhundertelanger Züchtung und Pflege.
Fisch? Echse? Frosch? Der Axolotl ist ein merkwürdiges Kerlchen. Das in Mexiko beheimatete Mini-«Wassermonster» macht sich auch ganz gut in heimischen Aquarien.
In Schweizer Haushalten leben immer mehr Reptilien. Doch viele Tiere büssen für das fehlende Wissen ihrer Besitzer mit ernsthaften Gesundheitsschäden. Dabei reichen bereits wenige Massnahmen für eine artgerechte Haltung.
Ein Aquarium ist eine kleine Wunderwelt in den eigenen vier Wänden. Nicht nur Tiere, auch Pflanzen tragen zur Entstehung wahrer Unterwasseridyllen bei.
Südamerikanische Raubfische haben in Heimaquarien nichts verloren – mit einer Ausnahme: Rote Piranhas können zumindest von Spezialisten zufriedenstellend gepflegt werden.
Maulbrüten bietet für den Fischnachwuchs grosse Vorteile. Am ausgeprägtesten ist die spezielle Jungenfürsorge bei den Buntbarschen, welche sich auch gut für die Aquarienhaltung eignen.
Ein Tropenwald in der Stube? Was sehr abenteuerlich klingt, ist durchaus möglich. Der Autor Lars Lepperhoff erklärt, wie ein besonderes Uferaquarium einen tropischen Flussabschnitt in den Wohnbereich bringt.