Flauschig und klein, so stellte sich Ramona Inauen ihre Rinder vor. «Unsere Milchkühe mag ich auch sehr, aber hobbymässig wünschte ich mir noch etwas zum Betüddeln.» Also machte sich die junge Frau, die mit ihrem Partner im appenzellischen Gontenbad auf einem Bauernhof lebt, im Internet auf die Suche nach Minirindern. Erst stiess sie bei ihren Recherchen vor vier Jahren nur auf Züchter in den USA, da dort die sogenannten Miniature Cattle weiter verbreitet sind. Doch plötzlich wurde sie auf einen Züchter von Mini-Hochlandrindern in Deutschland aufmerksam. Von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Ankunft ihrer eigenen Mini-Highland-Herde dauerte es allerdings zwei Jahre.

«Der Import der Minis war super aufwendig zu organisieren und die Verzollung sehr teuer», erzählt Ramona Inauen. Werden diese Kosten miteingerechnet, sei ein Minirind einiges kostspieliger in der Anschaffung als eine gute Milchkuh. Der Hobbyfaktor spielt hier natürlich auch mit, weiss die junge Frau. Denn bei den…

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