Ziervogellexikon

Schwalbensittiche sehen mit ihrem langen Schwanz aus wie typische Sittiche, ernähren sich aber wie Loris. Mit ihrer pinselartigen Zunge nehmen sie zu einem grossen Teil Nektar und Blütenpollen auf. Ein weiteres aussergewöhnliches Merkmal dieser Papageien ist ihr Zugverhalten.

Interview

Der oberste Schweizer Hündeler nimmt seinen Hut: Im April 2026 gibt Hansueli Beer nach fast elf Jahren das Präsidium der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG) ab. Ein Gespräch über einen vielfältigen Verband, diverse Interessengruppen und besondere Meilensteine.

Lange Löffel

Ohren können mehr als nur Geräusche wahrnehmen. Diese fünf Tierarten sind das beste Beispiel dafür.

Anspruchsvolle Raubtiere

Mit ihrem knuffigen Teddybärgesicht, dem flauschig wirkenden Fell und einer gehörigen Portion Charme wickeln Frettchen Menschen schnell um den Finger. Doch Inhalte auf sozialen Medien lassen oft vergessen, wie anspruchsvoll die kleinen Raubtiere tatsächlich sind. Ulli Runge und Karin Stiffler vom Kamelhof Olmerswil halten nicht nur Alt- und Neuweltkameliden, sondern auch Frettchen. Der TierWelt erzählen sie, warum Frettchen als Haustiere keinesfalls unterschätzt werden sollten.

Blick hinter die Kulissen

In Schweizer Zoos gehören Tötungen von Tieren zur alltäglichen Praxis, in der Regel aus Artenschutzgründen. Wenn immer möglich, werden die Tiere weiter genutzt, zur Verfütterung an die Fleischfresser oder auch für die Forschung. Was bei manchen Empörung hervorruft, zeigt bei einem Blick hinter die Kulissen, wie Zoos Nachhaltigkeit, Artenschutz und Artenerhalt miteinander verbinden.

Heute spielen, morgen helfen

Auf ihnen ruhen grosse Hoffnungen: Die Welpen der Blindenhundeschule Liestal sollen dereinst Menschen mit Sehbehinderung oder Autismus sicher durch den Alltagsdschungel führen. Bis sie startklar sind, entdecken sie erst einmal die Welt.

Kleine Organismen mit grossem Potenzial

Mikroalgen binden Kohlendioxid, reinigen Wasser und sind prallvoll mit Proteinen und wichtigen Nährstoffen. In der Schweiz setzt die Forschung grosse Hoffnung auf das glitschige Grün.

Weihnachten

Die Susy Utzinger Stiftung setzt sich ganzjährig für den Tierschutz ein. An den Festtagen macht Susy Utzinger mit ihrem Team ihren Partnerorganisationen jedoch eine Weihnachtsfreude: Sie liefern 72 Paletten Futter aus.

Haustiere

Verwilderte Katzen sind auch in der Schweiz zunehmend ein Problem. Um die Katzenpopulation besser kontrollieren zu können und sie gesund zu erhalten, spricht sich die Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST) für eine Chippflicht aus. Halterlose Katzen ohne Chip sollen kastriert werden dürfen.

Postboten, Polizeihelfer, Museumswächter

Fressen, schlafen, sich kraulen lassen: die meisten Katzen haben ein Traumleben. Und doch gab es in der jüngsten Geschichte auch schon mal Versuche, die Samtpfoten in die Arbeitswelt zu integrieren – mit gemischtem Ergebnis.

Risiko für Tiergesundheit

Eine neue Studie zeigt, dass Mikroplastik die Fermentation im Pansen von Rindern stört und das Darmmikrobiom negativ beeinflusst. Dies könnte nicht nur die Tiergesundheit gefährden, sondern auch weitreichende Folgen für die Lebensmittelsicherheit haben. Forschende fordern daher einen sorgfältigeren Umgang mit Kunststoffen in der Landwirtschaft.

Interview

Im Februar 2025 startete die erste Schweizer Käserei, welche ausschliesslich Milch von Kühen verarbeitet, die nicht von ihren Kälbern getrennt wurden, ihre Produktion. Stefan Gerber, Verwaltungsrat bei der MUKA Käserei AG und selbst Milchproduzent, verrät im Interview, wie die Produkte ankommen und weshalb MuKa-Haltung Potenzial hat.

Ziervogellexikon

Timneh-Graupapageien werden weitaus seltener gehalten als der gewöhnliche Graupapagei. Auch in ihrem fragmentierten Verbreitungsgebiet in Westafrika sind sie bedroht. Auf den Spuren eines Sonderlings.

Mit der Kamera auf der Jagd

Mit Kamera pirschen Sandra und Oliver Blättler durch das Berner Oberland auf der Suche nach Schneehühnern, Steinböcken und dem perfekten Bild. Ihre Leidenschaft für die Natur ist ebenso still wie ausdauernd und ein eindrückliches Plädoyer für Achtsamkeit in den Alpen.

Die Hunde aus der Savanne

Afrikanische Wildhunde oder Hyänenhunde durchstreifen in Rudeln die afrikanische Savanne. Sie sind aufgrund von Krankheiten und Lebensraumverlust selten geworden. Im Zoo Basel werden sie seit 1954 gehalten.

Rasseportrait

Ursprünglich als Wasserhund in Italien gezüchtet, ist der Lagotto Romagnolo heute vor allem für seine feine Nase bei der Trüffelsuche bekannt. Da er Beschäftigung und geistige Auslastung benötigt, eignet er sich besonders gut für aktive Halter und Familien, die ihm genug Abwechslung bieten können.

Unterwegs mit Biosphere Expeditions

Mit Anfang 50 tauschte der Brite Neil Goodall den Schreibtisch gegen die Wildnis. Mit Biosphere Expeditions fand er als Freiwilliger zwischen Leoparden, Elefanten und Schildkröten einen neuen Sinn im Einsatz für den Artenschutz.

Adventswettbewerb

Der letzte Adventssonntag lädt ein, innezuhalten und unsere schönsten Traditionen zu feiern – ob klassischer Weihnachtsbaum oder eine besondere, eigene Variante.

Terraristik

Von der Wüstenlandschaft bis zum Bergregenwald lassen sich hinter Glas unterschiedliche Lebensräume gestalten. Ralf Wirtensohn baut Terrarien für Frösche, Echsen, Schlangen und Co. Ein Gespräch mit dem Profi.

Risiko für Tiergesundheit

Eine neue Studie zeigt, dass Mikroplastik die Fermentation im Pansen von Rindern stört und das Darmmikrobiom negativ beeinflusst. Dies könnte nicht nur die Tiergesundheit gefährden, sondern auch weitreichende Folgen für die Lebensmittelsicherheit haben. Forschende fordern daher einen sorgfältigeren Umgang mit Kunststoffen in der Landwirtschaft.

Interview

2024 erzielte Fairtrade Max Havelaar in der Schweiz Rekordumsätze – weltweit gibt niemand mehr Geld für Fairtrade-Produkte aus. Doch wofür steht das Label? Und wie arbeitet die Stiftung? Kommunikationsverantwortliche Laura Saner erklärt.

Am Beispiel von Graugänsen

Warum erlangen manche Tiere in einer Gruppe mehr Einfluss als andere? Dies untersuchte die Universität Wien am Verhalten von Graugänsen.

Gesundheit

Ein Spaziergang im Winter fühlt sich anders an: Die Luft ist klar, frisch, beinahe rein. Nach wenigen Atemzügen sind Kopf und Lunge frei, die Wangen rosig. Tatsächlich unterscheidet sich Winterluft in vielerlei Hinsicht von derjenigen im Sommer und sie kann dem Körper guttun, wenn wir sie richtig nutzen.