Bettwanzen, Kakerlaken und Wespen

Das Schweizer Schädlings-ABC

Schädlinge wie Bettwanzen oder Papierfischchen schaffen es bis in die Wohnungen, können lästig werden und dabei Schaden anrichten.

Von Sheila Matti

Publiziert am 19.08.2022

Thema Wildtiere

1 Minute

Kommentare

Ratten: Ursprünglich aus Asien stammend haben sich die Nager mittlerweile auch in der Schweiz etabliert. Sie hausen in Dachböden, Lagerhäusern, Scheunen oder in der Kanalisation. In Gebäuden können sie grossen Schaden anrichten: Sie nagen sich durchs Material, verschmutzen Lebensmittel und übertragen eine Menge Krankheiten. (Bild: Shutterstock)

Papierfischchen: Sie ersetzen die Silberfischchen, für die es in unseren Wohnungen heute oft zu trocken ist. Papierfischchen finden sich oft in Bibliotheken oder Archiven, wo sie sich durch das Papier hindurchfressen. Gerade in Museen können sie verheerende Schäden anrichten. (Bild: Shutterstock)

Bettwanzen:Lange Zeit war die Bettwanze in der Schweiz verschwunden. Dann entwickelte sie Resistenzen und kehrte zurück. Seit etwa zehn Jahren floriert der Schädling wieder: Die nachtaktiven Insekten nisten sich in unseren Matratzen ein und stechen uns nachts. Krankheiten übertragen sie zwar nicht, ihre Bisse können aber Juckreiz auslösen. (Bild: Shutterstock)

Wespen: Die surrenden Insekten können nervig sein, sind aber selten schädlich. Nur zwei Arten, die in der Schweiz heimisch sind, haben es auf unsere Süssspeisen abgesehen. Solange ihre Nester nicht gestört werden und wir hektische Bewegungen vermeiden, sollte es nicht zu Problemen kommen. Und falls doch, können sie von Experten entfernt werden. (Bild: Shutterstock)

Kakerlaken: Die Schaben sind Überlebenskünstler: Sie sind Allesfresser, passen sich schnell an und haben sich mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet. Über ihre Haut sowie den Speichel übertragen sie verschiedene Krankheiten, weshalb sie ein massives Risiko darstellen – insbesondere in sterilen Bereichen wie Krankenhäusern oder Altersheimen. (Bild: Shutterstock)

[IMG 2-6]

Mehr spannende Artikel rund um Tiere und die Natur?Dieser Artikel erschien in der gedruckten Ausgabe Nr 06/2022 vom 24. März 2022. Mit einem Schnupperabo erhalten Sie 6 gedruckte Ausgaben für nur 25 Franken in Ihren Briefkasten geliefert und können gleichzeitig digital auf das ganze E-Paper Archiv seit 2012 zugreifen. In unserer Abo-Übersicht finden Sie alle Abo-Möglichkeiten in der Übersicht.

JETZT SCHNUPPERABO ABSCHLIESSEN

Zur Abo-Übersicht

Dieser Artikel hat mir gefallen.

Haben Sie Anmerkungen oder Fragen zu diesem Thema? Hinterlassen Sie doch einen Kommentar - wir freuen uns auf Ihre Meinung!

Registrieren Sie sich noch heute und diskutieren Sie mit.

Jetzt registrieren

Fehler im Text gefunden? Melden Sie es uns.

Gefundene(r) Fehler

Bitte beschreiben Sie den gefunden Fehler.

Die Captcha Überprüfung war nicht erfolgreich. Bitte versuchen Sie es erneut.

Abschicken

Drinnen Lesen – Draussen erleben. Ein Lesevergnügen für die ganze Familie.

Die TierWelt nimmt Sie mit in die Welt der Tiere und Natur. Wir berichten über kleine Wunder, grosse Projekte und spannende Persönlichkeiten.

Zum Aboshop

Keine Kommentare

Über die Autorin

Sheila Matti ist TierWelt-Redaktorin und Blattmacherin mit einer Schwäche für Bäume: Irgendwie fühlt Sie sich mit den Korkigen Gesellen verbunden. Gerade was die Geduld anbelangt, nimmt sie sich an der Birke, Eiche und Tanne ein Vorbild. Ein grosses Herz zeigt sie auch für die Nerds und Freaks des Tierreichs. Mit flinker Feder schreibt sie über Silberfische, Waldschnepfen, Nacktmulle oder Koboldmakis.

Bettwanzen, Kakerlaken und Wespen

Das Schweizer Schädlings-ABC

Das könnte Sie auch interessieren

10 Tipps, um Tiere in den Ferien zu schützen

Erdbeerköpfchen: friedliche Savannenbewohner aus dem südlichen Afrika

Vom Leben der Schmetterlinge im Berner Oberland

Warum junge Tiere spielen

Einige Schmetterlinge der Schweiz

Gouldamadine: wie vom Kunstmaler erschaffen

Gelbbrustara: Lautstarkes Farbenwunder Südamerikas

Gartenparadies: Vogeltränke selbst bauen

Quagga, Zebramuschel & Co: Gekommen, um zu bleiben

Wie Vögel mit der Hitze klarkommen

Klimawandel bedroht Lebensraum und Brutzeit des Schneesperlings

Greenpeace-Untersuchung zeigt: Kot von Wildtieren ist voller Mikroplastik

Warum Schweizer Fuchsfelle oft verbrannt statt genutzt werden

Livio Rey, fressen Geier wirklich lebende Nutztiere?

Über die Autorin