Ein älterer Gorilla namens Winston im Zoo von San Diego hat sich nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion erholt.
Beim Nacktmull zählen die inneren Werte: Diese schrumpligen Säugetiere können mit gutem Gewissen als die wohl hässlichsten Tiere des Zürcher Zoos bezeichnet werden. Dafür haben sie ein hochkomplexes Sozialsystem - auch in Zeiten von Social Distancing.
Jedes Jahr pflegt der Zoo La Garenne mehr als 600 Wildtiere, die krank, verletzt, geschwächt oder verwaist aufgefunden wurden. Sobald sich ihr Gesundheitszustand verbessert hat oder wenn die Jungtiere entwöhnt und in der Lage sind, selbstständig zu werden, können sie wieder in die Natur entlassen werden.
Der Zoo Zürich bleibt bis mindestens Ende Februar für die Besucherinnen und Besucher geschlossen. Im Zoo wird indes weitergearbeitet – zum Wohl der Tiere, für die Zeit der Wiedereröffnung und darüber hinaus.
Im Zoo von San Diego (US-Staat Kalifornien) sind Gorillas positiv auf Coronavirus getestet worden. Mittels Stuhlprobentests sei die Infektion bei zwei Tieren, die gehustet hätten, festgestellt worden.