Alles rund um Kühe, Schweine & Co.
Gefahr für Kühe
Das heisse Wetter lockt nicht nur Menschen in das kühle Nass, auch Hunde sind davon begeistert. Aber Achtung – Hunde sollten nicht überall baden!
Biolandbau Guggenbüel
Wolfsdruck, Seuchen, strengere Auflagen – angesichts des zunehmenden Aufwands kehren viele der Schafhaltung den Rücken zu. Für Bruno Zähner jedoch kommt das nicht infrage. Der Schäfer sieht auch positive Entwicklungen in der Branche.
27 Fragen
Betriebsleiterinnen, Bäuerinnen und Frauen von Betriebsleitern müssen im Landwirtschaftssektor noch immer zusätzliche Hürden nehmen. Die Agrarsoziologin Sandra Contzen erklärt im Gespräch, weshalb der Sektor aber eigentlich prädestiniert wäre für Geschlechtergerechtigkeit.
Goldener Rest
Es ist goldgelb, hat einen ganz bestimmten Geruch und ist in jedem Stall zu finden. Die Rede ist von Stroh – doch woher kommt dieses eigentlich?
Klimawandel und Nutztierhaltung
Wir Menschen bekommen die Auswirkungen des Klimawandels bereits in aller Deutlichkeit zu spüren. Unseren Nutztieren geht es nicht anders. Was bedeutet das für die Landwirtschaft und welche Strategien erarbeitet die Forschung?
Zeckenkrankheiten
Zecken sind Träger von Bakterien und Viren, die schwere Krankheiten wie Borreliose oder Coxiellose übertragen können. Für den Menschen sind diese gefährlich – doch wie sieht es bei Rindern, Schafen und Ziegen aus?
Kulthemd
Hellblaues Hemd mit Blümchen-Stickereien – das Edelweisshemd darf an keinem Schwingfest und an keiner Viehschau fehlen. Es ist Kult. Aber ist es auch Tradition?
Yaks im Berner Oberland
Im hintersten Lauenental im Berner Oberland ziehen auf einer Höhe von über 2000 Metern Dutzende Yaks umher. Hierher gebracht hat sie die Landwirtin Regula Oehrli, die auf den Instinkt dieser urtümlichen Tiere vertraut.
Umstrittenes Ritual
Kein Verletzen oder Töten mehr von Stieren: Dieser Entscheid des Stadtparlaments von Mexiko-Stadt sorgte für gemischte Reaktionen. Auf der spanischen Insel Mallorca hingegen werden Stierkämpfe «traditionell» durchgeführt – demnächst auch in Anwesenheit von Minderjährigen.
Per Roboter zur Milch
Vollautomatische Melkroboter erleichtern Landwirten das Leben und können sogar das Tierwohl fördern. Nebst den vielen Vorteilen ist es vor allem der hohe Preis, der einer technologischen Revolution auf kleinen Höfen im Weg steht.
Bergbauernbetrieb
Ein Bergbauernbetrieb hoch über dem Rontal hat die solidarische Landwirtschaft im Nutzviehbereich initiiert – mit grossem Erfolg. Wie Marlen und Stephan Koch gemeinsammit ihren zahlreichen Patinnen und Paten zu mehr Rinderwohl beitragen.
Blickwinkel
Genmanipulation bei Nutztieren gilt als Fortschritt – doch zu welchem Preis? Während gentechnisch veränderte Schweine, Kühe oder Hühner als Lösung für Krankheiten und Tierleid in der Landwirtschaft angepriesen werden, überdeckt die Technologie eine zentrale Frage: Sollte Wissenschaft dazu dienen, Tiere an ein krankes System anzupassen – oder das System selbst verändern?
Genügsame Weidetiere
Kunekune-Schweine sind seltene, gutmütige Weidetiere. Das zeigt sich auf dem Hof der Familie Kühne im sankt-gallischen Benken sowie in einem Projekt des Forschungsinstituts für biologischen Landbau.
Arche-Hof
Kathrin und Beat Gerber verwandelten ihr Heimet in Schangnau in einen Biobetrieb und arbeiten ausschliesslich mit seltenen Nutztierrassen. Vom besonderen Weg einer Bauernfamilie im Emmental.
Fotograf Walter Schels über seine Tierporträts
Bekannt wurde der deutsche Fotograf Walter Schels (*1936) mit Charakterstudien. Sie zeigen prominente Personen aus Politik und Kultur. Zu Tieren hat der Porträtspezialist eine besondere Verbindung, die in seinen eindringlichen, aber nie aufdringlich wirkenden Aufnahmen spürbar wird.
Oeschberg der Lebensort
Wer von Bern Richtung Langenthal die Landstrasse wählt, fährt in Koppigen an einem alten Gutshof vorbei. Auf den Sitzbänken vor dem alten Bauernhaus sitzen fast immer ältere Damen und Herren. Die TierWelt hat im ehemaligen Dienstbotenheim Oeschberg einen Halt eingelegt.
Zuchtprojekt
Als es noch keine Hochleistungsrassen gab, galten Schweine als ideale Resteverwerter. Das Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL) macht sich zusammen mit innovativen Betrieben auf die Suche zurück zur lokal gedachten Schweinehaltung.
Ausbildungen im landwirtschaftlichen Bereich
Das Inforama ist das Kompetenzzentrum für Aus- und Weiterbildungen im landwirtschaftlichen Bereich. Tobias Furrer gibt als Leiter des Fachbereichs Höhere Berufsbildung Einblick in die Beliebtheit, die Herausforderungen und die zukünftigen Entwicklungen dieses Berufsfeldes.
Interview
Die Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) kann so einiges im alltäglichen Leben erleichtern. Tieren könnte sie gar das Leben retten. Ein Start-up-Unternehmen rund um die FHNW-Absolventin Angelica De Riggi widmet sich dem Tierwohl und versucht, mithilfe von KI Krankheiten frühzeitig zu erkennen.
Oberscherli (BE)
Dank einer aufgeweckten Ziegenherde, hofeigener Käserei und Gastronomie hat sich der Ziegenhof Brönnimann zu einem beliebten Ausflugsziel für die nahe Stadtbevölkerung gemausert. Besonders macht ihn jedoch vor allem der Umgang mit dem meckernden Nachwuchs.
Nutzrassen
Während vor Hunderten von Jahren auf Höfen in den einzelnen Landesteilen viele verschiedene Tierrassen gehalten und gezüchtet wurden, beschränkt sich die intensive Landwirtschaft heute auf wenige Nutzrassen. Grundsätzlich halten weniger Betriebe weitaus mehr Tiere. Ein Überblick.
Streifzug durch die ländliche Schweiz
Bauernhöfe prägen die Landschaft. Auf der kleinen Fläche der Schweiz bildeten sich unterschiedliche Baustile heraus, je nach Art der Landwirtschaft oder nach der Topografie des Geländes. Welche Geschichten verbergen sich hinter den Höfen? Ein Rundgang durch die bäuerliche Landschaft der ganzen Schweiz, vom behäbigen Bauernhof bis zu Taunerhäusern.
Weihnachten
Tiere sind aus dem Leben von Menschen nicht wegzudenken. Auch in der biblischen Geschichte sind sie sehr präsent. Das fällt gerade an Weihnachten besonders auf, denn zur Krippe gehören Ochse und Esel. Eine Spurensuche nach Tieren in der Weihnachtsgeschichte.
Seltene Nutztiere
Wenn der Begriff «Biodiversität» fällt, ist meist von bedrohten Wildtierarten und Insektensterben die Rede. Doch auch alte Nutztierrassen brauchen Unterstützung, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Zu Besuch auf einem Bauernhof, der die Vielfalt regelrecht zelebriert.
Halsbänder
Wie kann man verhindern, dass Wölfe Nutztiere reissen? Der Biologe Federico Tettamanti probiert etwas ganz Neues aus: Er versieht Schafe mit Halsbändern, die sie nach Wolf riechen lässt.
Zum Verwechseln ähnlich
Sie sehen einander zum Verwechseln ähnlich: Alpakas und Lamas. Der Präsident des Zuchtvereins für Neuweltkameliden erklärt, wie man die beiden Tierarten unterscheiden kann, und weiss, warum sie in der Schweiz immer populärer werden.
Fast ausgerottet
Die wilden Verwandten und zugleich die Stammformen von Alpaka und Lama sind Guanakos (Lama guanicoe) und Vikunjas (Vicugna vicugna). Der Zoo Zürich hält beide Arten und verrät jede Menge Wissenswertes über die zimtfarbenen Südamerikaner.
Für Alpaka-Fans
Yoga machen und sich in der Gesellschaft von Alpakas entspannen oder ein Fondue inmitten der Vierbeiner geniessen: Das ist bei den Alpaka-Erlebnisse möglich. Die TierWelt verlost dazu 2x2 Gutscheine.
Südamerikanische Gelassenheit erobert die Schweiz
Immer öfters blicken wir auf einheimischen Weiden in die Kulleraugen eines Alpakas oder Lamas. Spitze Zungen behaupten, dass die Exoten bald unsere Kühe als Nutztier Nummer eins verdrängen. Kein Wunder, sind die Andenkamele im Trend. Denn sie sind nicht nur witzig anzuschauen, sondern können auch als Landschaftspfleger, Trekkingbegleiter, Herdenschützer, Woll- und sogar Fleischlieferanten eingesetzt werden.
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Gift
Gärtnerinnen und Gärtner, denen Insekten am Herzen liegen, greifen im Gartencenter zu den als bienenfreundlich deklarierten Pflanzen. Allerdings können sich auf den Blumen und Stauden Pestizide befinden, die einen negativen Einfluss auf die Gesundheit der summenden Bestäuber haben.
Es grünt so grün
Der Balkon ist nicht nur ein idealer Ort, um die Seele baumeln zu lassen, mit moderatem Aufwand lässt sich hier auch ein Stück Natur schaffen. Wie es mit einer biodiversen Begrünung klappt, die auch Insekten zum Fressen gern haben, erklärt Biologin Sabine Tschäppeler.
Bodennistende Wildbiene
Das Voting ist beendet: Allererste Schweizer Biene des Jahres wird die Aschgraue Sandbiene. Sie steht stellvertretend für bodennistende Wildbienen – eine relativ grosse, oft übersehene und stark bedrohte Gruppe. Klassische Insektenhotels nützen ihnen nichts.
Ernte 2024
Imkerinnen und Imker aus verschiedenen Regionen in der Schweiz und in Europa vermelden, dass sie grosse Mengen Zementhonig in ihren Völkern haben. Der Honig, den die Bienen in den Zellen lagern, ist kristallisiert und hart. Übeltäter sind Läuse der Rottanne und Lärche.
Weniger ist mehr
Wer es mit Igeln, Eichhörnchen, Vögeln und anderen Wildtieren gut meint, sollte im Garten im Herbst nicht «tabula rasa» machen, sondern einige Ecken wild belassen. Weniger ist mehr, lautet die Devise. Sieben Tipps.
Wildbienenschutz
Rund 45 Prozent der Schweizer Wildbienen stehen auf der Roten Liste. Mit Wildbienenhäuschen und Aufklärungsarbeit setzt sich das Schweizer Unternehmen Wildbiene + Partner seit nun 10 Jahren für die wichtigen Bestäuber ein.
«GOLDENER SCHMETTERLING»
Christine (37) und Christoph Murer (43) verwandelten ihren zubetonierten Parkplatz in einen 607 Quadratmeter grossen naturnahen Garten.
Cony Zwahlen (44) sitzt nicht gerne still. So kam es, dass innert zwei Jahren aus 500 m2 verwucherter Böschung ein wahres Naturparadies entstand.