Wer den Hof von Erika und Hanspeter Kühne im Benken (SG) besucht, der wird mit einem gemütlichen Grunzen begrüsst. Das Empfangskomitee besteht aus Kunekune-Schweinen, allen voran Whanui und Nuri, die neugierig jeden beäugen, der an ihrem weitläufigen Gehege vorbeikommt. Eine Weitere im Bunde, Pakuiti, ist derweilen ganz anders beschäftigt: Sie hat sieben kleine Ferkelchen zu versorgen. Die Kleinen wurden Ende Februar geboren und erkunden bereits fleissig die Welt.

Als Erika Kühne mit dem Futtereimer aus der Scheune kommt, wartet Pakuiti mit ihrer Ferkelschar bereits auf sie. Die gefleckten Schweinchen sind äusserst neugierig und lassen sich von Kühne gerne ausgiebig kraulen, bevor es ans Mittagessen geht: gekochte Rüebli und Kartoffeln. «Kunekunes sind sehr genügsam und fressen praktisch ausschliesslich Gras», erzählt Kühne. Lediglich die Jungtiere und die Muttersauen werden jeweils noch zugefüttert. Kunekunes sind klassische Weideschweine und haben praktisch keinen Wühltrieb, was sie…

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