Damit es grünt und blüht in Ihrem Garten
Erkennen, fördern, schützen
Jeder Garten profitiert von einer Vielfalt von Nützlingen. So erkennst du sie.
Hühnerparade
Hühner und Menschen sind seit Tausenden von Jahren miteinander verbunden. Die lange Kulturgeschichte hat dazu geführt, dass zahlreiche Rassen herausgezüchtet wurden, auch in der Schweiz. Vom Ursprung bis zur Faszination für das Huhn.
Vom Vielfrass zum geflügelten Kunstwerk
Die Verwandlung von der nimmersatten Raupe zum prachtvollen Schmetterling fasziniert jedes Jahr aufs Neue, auch Schmetterlingsexperte Noa Ammann, der jährlich bis zu 700 Raupen grosszieht und sich für eine insektenfreundliche Landschaft – auch im urbanen Raum – stark macht.
Draussen rennen
Kaninchen sind Gruppentiere, unterhalten aber strenge Hierarchien. Das macht ihre Haltung anspruchsvoll. Wie es gelingt, Kaninchen zu zweit oder in Gruppen mit Auslauf im Garten zu halten.
Vom Sportrasen zur Blumenwiese
Hanspeter Latour hat sich beruflich dem Fussball verschrieben. Heute ist er in der Natur unterwegs. War er früher als Goalie und Trainer bekannt, ist er längst auch durch seine Naturbeobachtungen und -vorträge ein Begriff. Ein Besuch in seinem Refugium im Berner Eriz.
Superfood
Hafer erlebt derzeit ein beeindruckendes Comeback – und das zu Recht. Das unscheinbare Getreide wird zunehmend als Superfood gefeiert, das nicht nur mit wertvollen Nährstoffen überzeugt, sondern auch in der Landwirtschaft eine nachhaltige und vielseitige Rolle spielt.
Saisonstart
Der Frühling ist die perfekte Zeit, um den Garten auf Vordermann zu bringen. Nach den kalten Wintermonaten erwacht die Natur zu neuem Leben, und es gibt einiges zu tun, damit Pflanzen, Rasen und Beete optimal gedeihen. In diesem Artikel erfährst du, welche Aufgaben im Frühling besonders wichtig sind
Im Reich der fleissigen Schneckenvertilger
Laufenten räumen im Garten mit den Schnecken auf. Amélie Lindner aus dem oberaargauischen Leimiswil hat 65 davon – und leiht sie aus. Von der Entenliebe einer jungen Frau.
Ein kleiner Held des Schweizer Winters
Die kleinen, grünen Essiggurken aus dem Glas sind vom Raclette-Teller nicht wegzudenken. Doch wo wachsen sie und wie werden sie geerntet? Auf den Spuren einer Delikatesse im Emmental.
Auf den Spuren des roten Goldes
In Mund blüht im Oktober und November eine besondere Krokusart. Auf den kleinen Äckern hoch über dem Rhonetal wird seit dem 14. Jahrhundert Safran geerntet. Heute kümmert sich die Safranzunft um das rote Gold des Wallis.
Oeschberg der Lebensort
Wer von Bern Richtung Langenthal die Landstrasse wählt, fährt in Koppigen an einem alten Gutshof vorbei. Auf den Sitzbänken vor dem alten Bauernhaus sitzen fast immer ältere Damen und Herren. Die TierWelt hat im ehemaligen Dienstbotenheim Oeschberg einen Halt eingelegt.
Rückversicherung für die Zukunft
Warum sollen alte Gemüse- und Beerensorten erhalten werden? Wie und nach welchen Kriterien wird überhaupt definiert, was erhaltenswert ist? Simone Krüsi von Pro Specie Rara gibt Auskunft.
Fast vergessenen Beere
Im Spätsommer und Herbst reifen Brombeeren. Die Farnblättrige Brombeere ist eine alte Sorte, die einst grosse Bedeutung hatte. Jetzt ist die richtige Zeit, sie im Garten anzusetzen. Auf der Spur der schwarzen, leicht säuerlichen Beeren.
Spürhunde
Der Japankäfer ist ein bedeutender Schädling und breitet sich jetzt auch nördlich der Alpen aus. Speziell ausgebildete Spürhunde sollen sich nun auf die Suche nach dem ungewollten Gast machen, um Schäden in der Landwirtschaft zu vermeiden.
Blaue Kartoffeln
Die namensgebende blaue Farbe machen Kartoffeln der Sorte Blauer Schwede und Blauer St. Galler zu einem Hingucker. Im Anbau und der Verwertung unterscheiden sie sich nicht von ihren gelbfleischigen Verwandten.
Bon app!
Was sollen wir essen, damit es unserer Gesundheit und der Umwelt zuträglich ist? Antworten sind in den Mitte September publizierten Empfehlungen des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) und der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) zu finden.
Welt der Farben
Ob wir durch die rosarote Brille sehen, grünes Licht geben oder den roten Faden verlieren: Farben bestimmen unser Leben. Welche Tiere, Pflanzen und Mineralien unseren Alltag optisch verschönern und welche bunte Ausbeute uns der Ausflug ins Grüne bescheren kann.
Schutz vor Kälte
Nicht alle Balkon-Kräuter goutieren kühle Temperaturen. Doch was tun, damit Rosmarin & Co den Winter unbeschadet überstehen? Einige Tipps und Tricks.
«GOLDENER SCHMETTERLING»
Christine (37) und Christoph Murer (43) verwandelten ihren zubetonierten Parkplatz in einen 607 Quadratmeter grossen naturnahen Garten.
Cony Zwahlen (44) sitzt nicht gerne still. So kam es, dass innert zwei Jahren aus 500 m2 verwucherter Böschung ein wahres Naturparadies entstand.
Familie Schauwecker pflegt einen 300 Quadratmeter grossen Naturgarten – ein echtes Bienenparadies mitten in der Stadt Zürich.
Im 300 Quadratmeter grossen Garten setzten Michael Koller (35) und Lisa Senn (30) vor allem auf heimische Pflanzen – zwischen Wilden Möhren und Felsenbirnen tummeln sich Wildbienen und Nashornkäfer.
Mondkalender kurz erklärt
Dass der Mond Einfluss auf die Gezeiten hat und unsere Schlafqualität bei Vollmond leiden kann, ist bekannt. Auch auf die Pflanzenwelt scheint das Himmelsgestirn Auswirkungen zu haben. Diese können bei der Gartenarbeit auf positive Weise genutzt werden.
Botanische Schätze
Im Botanischen Garten der Universität Bern wird das Herbarium überarbeitet, neu geordnet und digitalisiert. Das ermöglicht weltweite Zugriffe auf die Berner Herbarbelege. Bereits können 56 480 Belege online besichtigt werden.
Hängende Gärten
Die Kronenschicht tropischer Regenwälder ist ein eigener Kosmos. Dort gedeihen Epiphyten wie Orchideen, Farne, Bromelien und Tillandsien. Die Aufsitzerpflanzen profitieren vom Licht. Viele Arten gehören auch zu beliebten Zimmerpflanzen.
Rückschnitt schafft neues Leben
Wenn Pflanzen zu gross werden, zu ausladend wachsen oder lange Triebe bilden, hilft ein Rückschnitt. Das bringt sie wieder in Form. Doch welche Arten lassen sich so einfach zurechtstutzen, ohne dass sie es übel nehmen?
Balkon und Terrasse
Dank hängenden Töpfen lassen sich Stellen auf dem Balkon oder der Terrasse begrünen, die sonst kahl blieben. Das Angebot an Töpfen zum Aufhängen im Gartenhandel ist beschränkt. Zudem bestehen sie oft aus Plastik. Eine Idee mit Tontöpfen zum Selbermachen.
Standort, Licht und Temperatur
Die dunkle Jahreszeit ist die Schwierigste für tropische Zimmerpflanzen. Sie erhalten zu wenig Licht, stehende Luft in den Zimmern fördert Schädlingsbildung. Zu viel oder zu wenig Wasser wirkt sich tödlich aus. Wie Pflanzen gut durch die dunklen Monate kommen.
Vegetationszonen aus aller Welt
In Europa hat es besonders viele botanische Gärten. Doch sie liegen auch wie auf einer Kette aufgereihte Perlen rund um den Erdball. Eine Reise zu geballter Pflanzenwelt an Meeresküsten, auf Inseln oder unter Glaskuppen.
Eingepackt oder weggepackt
Sinken die Temperaturen, geht es für frostempfindliche Pflanzen in ihr Winterquartier. Doch auch winterharte Pflanzen dürfen nicht vernachlässigt werden. Der Experte für Pflanzenüberwinterung, Josef Brunner, erklärt, worauf zu achten ist.
Eisenhut, Oleander, Efeu
Ein blühender Garten ist ein Ort der Entspannung und Freude. Doch nicht alle Pflanzen sind harmlos – einige können für Kinder und Haustiere gefährlich sein. Wir stellen einige der giftigsten Pflanzen vor, die oft unbemerkt in heimischen Gärten wachsen.
Grünfläche pflegen im Frühling
Mit diesen Tipps wird Ihr Rasen schon bald wieder in voller Pracht erstrahlen.
Alte Sorte Vogelrüti
In eine rohe Quitte zu beissen, ist nicht sonderlich schmackhaft. Gekocht oder gebacken mundet dieses Kernobst aber vorzüglich. Die alte Sorte Vogelrüti macht sich im Garten besonders gut, da sie robust und für viele Rezeptideen verwendbar ist.
Gärten der Schweiz
Sarah Fasolin beschreibt in ihrem neuen Buch 330 Gärten der Schweiz. Wie hat sie Einblick in Privatgärten erhalten? Ein Interview mit der Gartenexpertin.
Im Angesicht des Matterhorns
Unterhalb des Gornergrats gedeiht eine besonders grosse Vielfalt an Alpenpflanzenarten. Der Botaniker Adrian Möhl führt durch den neuen Alpingarten mit dem Matterhorn im Hintergrund und erklärt, warum die Vegetation in dieser Gegend einzigartig ist. Lars Lepperhoff
Auf dem Vormarsch am Chestenberg
Gelbbauchunken sind gefährdete Amphibien. Am Chestenberg bei Möriken-Wildegg im Aargau siedeln sie sich wieder an. Dank lehmigen Tümpeln, die extra für sie geschaffen wurden. Eine Exkursion zu speziellen Lebensräumen.
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Tipps & Tricks
In der kalten Jahreszeit empfiehlt der Schweizer Tierschutz (STS) eine Zufütterung von Singvögeln im eigenen Garten oder auf dem Balkon. Die Winterfütterung kommt in erster Linie den häufigsten Brutvögeln und Wintergästen zugute: Kohlmeisen, Blaumeisen, Haussperlingen, Amseln und Finken.
Ein Park für Tiere
Richard Marquis aus Mervelier im Jura hält seine Kaninchen, Gänse, Enten und Emus in einem grossen Gelände mit Wiese, Wald und Sträuchern. Zu Besuch bei einem unkonventionellen Tierhalter und -züchter.
Flauschige Federbälle im Garten
Seidenhühner sind beliebte Gartenbewohner. Sie werden zutraulich, brüten gut und führen anschliessend ihre Jungen. Ihr Federkleid ist einem Fell ähnlich. Es gibt verschiedene Farbenschläge sowie eine Zwergform dieser liebenswerten Pfleglinge.
Vogelzählung
BirdLife Schweiz lädt Naturfreunde ein, vom 10. bis 12. Januar Vögel in Gärten und Parks zu beobachten und zu zählen. Die Teilnahme ist einfach, erweitert das Wissen über die Vogelwelt und bietet zugleich die Chance, attraktive Preise zu gewinnen.
Lichtverschmutzung
Für die einen sind leuchtende Rentiere und blinkende Lichterketten ein Muss in der Adventszeit, für andere reine Energieverschwendung: Wer nicht auf Outdoor-Weihnachtsbeleuchtung verzichten will, tut gut daran, einige Energiespartipps zu beherzigen und die Wildtiere vor lauter Lichterrausch nicht zu vergessen.
Vogelausstellung inmitten von Pflanzen und Blumen
Vögel und Pflanzen passen gut zusammen. Vom 20. September an können im Garden Centre in La Croix-sur-Lutry zahlreiche exotische Vögel inmitten von Pflanzen bewundert werden.
Von Klappfallen, Schläuchen und Kannen
Fleischfressende Pflanzen wachsen in extremen Lebensräumen der gemässigten Zone und der Tropen. Ein Blick in die Sammlung des Botanischen Gartens Basel.