Summende Wildbienen, zwitschernde Brut-vögel, sich in der Sonne räkelnde Eidechsen – rund 30 000 verschiedene Tierarten sind laut Pro Natura in der Schweiz erfasst. Die Daten zeigen auch, dass rund 155 Arten bereits als ausgestorben oder verschollen gelten, weitere 1750 Arten gelten laut Bundesamt für Statistik als gefährdet. «Aber mit einer Vielfalt an einheimischen Pflanzen, Strukturen und Lebensräumen und einer extensiven Pflege kann man richtig viel Leben in den heimischen Garten bringen», macht Agneta Heuman, Biologin und Mitarbeiterin im Ratgeber-Ressort bei Pro Natura Schweiz, Mut. Wie Hobbygärtner mit der richtigen Pflanzenwahl zur Förderung der Artenvielfalt beitragen können, hat die TierWelt pünktlich zur Pflanzsaison im Frühjahr mit Experten besprochen.

Fünf Grundregeln bei der Pflanzenwahl

1. Einheimisch: Der 2018 gegründete Verein Floretia hat ein Online-Werkzeug entwickelt, das allen Menschen ermöglicht, naturnahe Flächen zu schaffen und die Biodiversität zu fördern.…

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