Sobald das Wetter wärmer und zugleich feucht wird, sind sie nicht weit: Schnecken. Für viele Gärtnerinnen und Gärtner bedeutet ihr Einzug ins Beet das Ende unbeschwerter Gartentage. Frisch gesetzte Salatpflänzchen, saftige Funkien oder prächtige Rittersporne werden binnen einer Nacht fast vernichtet – übrig bleiben nur ein paar zerfressene Blätter. Doch ihr schlechter Ruf wird ihnen nicht gerecht – Schnecken sind im Garten weit mehr als nur Plagegeister.

«Schnecken fressen nicht nur unsere Kulturpflanzen, sie helfen auch dabei, die organische Masse im Garten umzusetzen», erklärt Susanne Wepfer, Kundenberaterin bei der Hauenstein AG. Durch ihren Appetit auf abgestorbene Pflanzenteile sorgen sie dafür, dass Nährstoffe schneller wieder verfügbar werden. Zudem sind sie ein wichtiges Glied in der Nahrungskette: «Schnecken stehen auf dem Speiseplan von Igeln, Maulwürfen und Vögeln.» Doch Schnecke ist nicht gleich Schnecke und nicht alle sind gefrässige Pflanzenmörder. Der entscheidende…

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