Laut Untersuchung des Bundesamts für Umwelt (BAFU) fliessen in der Schweiz jährlich Millionen Kubikmeter Trinkwasser allein für die Gartenbewässerung aus dem Hahn. Dabei gibt es eine nachhaltige Alternative: Regenwasser. Es ist kostenlos, ressourcenschonend und gut fürs Pflanzenwachstum.

Eine Untersuchung der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) zeigt, dass weiches Regenwasser aufgrund seines geringen Kalkgehalts besser von Pflanzen aufgenommen wird als das oft kalkhaltige Leitungswasser. Zudem enthält es keine Zusätze wie Chlor, die in manchen Regionen dem Trinkwasser beigemischt werden. Besonders empfindliche Pflanzen wie Rhododendren oder Hortensien profitieren von Regenwasser, da es den pH-Wert des Bodens weniger beeinflusst und eine natürlichere Nährstoffaufnahme ermöglicht.

Auch ökologisch betrachtet bietet die Regenwassernutzung erhebliche Vorteile. Eine Studie der ETH Zürich zur Wasserbewirtschaftung in städtischen Gebieten zeigt, dass bei Starkregen grosse…

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