Klimawandel und Nutztierhaltung
Wenn die Weide verdorrt und der Stall überhitzt
Wir Menschen bekommen die Auswirkungen des Klimawandels bereits in aller Deutlichkeit zu spüren. Unseren Nutztieren geht es nicht anders. Was bedeutet das für die Landwirtschaft und welche Strategien erarbeitet die Forschung?
Bei den wetterbedingten Extremereignissen der vergangenen Jahre habe sich gezeigt, dass die Gesundheit und das Wohlergehen von Nutztieren vom Klima beeinflusst werden. Dies ist in der vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) 2019 beauftragten Vorstudie zu lesen, die sich mit dem Einfluss des Klimawandels auf unsere Hoftiere beschäftigt.
Vor allem längere Hitzeperioden können Herausforderungen darstellen, indem sie beispielsweise zu lokaler Wasserknappheit führen.
Wenn Hitze zum Stress wirdAls weit drängendere Problematik lösen sie bei etlichen Nutztieren Hitzestress aus. Denn Rinder, Schweine oder Geflügel haben nur begrenzte Möglichkeiten, ihre Körpertemperatur über Schwitzen oder Hecheln zu regulieren.
Besonders in Bezug auf Milchkühe wurden die Auswirkungen von längeren und häufigeren Hitzeperioden bereits relativ umfassend erforscht. Die optimale Umgebungstemperatur für eine laktierende Milchkuh beträgt 5 bis 25 Grad Celsius.
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