Artenschutz
EU-Parlament will Eisbären besser schützen
Das Europaparlament will Eisbären besser schützen, da diese durch Klimawandel, Jagd und Handel erheblich gefährdet seien.
In einem am Mittwoch in Strassburg verabschiedeten Beschluss forderten die Abgeordneten die EU-Staaten auf, sich stärker für den Erhalt der Eisbären und anderer Tierarten einzusetzen. Dazu sollten Eisbären als vom Aussterben bedroht
eingestuft werden.
Der Handel mit Eisbär-Produkten wäre dann weitgehend verboten. Über die Neueinstufung könnte die nächste Konferenz der 177 Unterzeichnerstaaten des internationalen Washingtoner Artenschutzabkommens entscheiden, erklärte die Tierschutzorganisation Pro Wildlife in einer Mitteilung. Die Tagung beginnt Anfang März in der thailändischen Hauptstadt Bangkok. Die kanadische Regierung genehmigt nach Angaben von Pro Wildlife den Abschuss von
etwa 600 Eisbären pro Jahr.
Eisbären seien durch den Klimawandel erheblich gefährdet, stellten die EU-Parlamentarier fest. Jagd und Handel stellten eine zusätzliche Bedrohung dar. Auch den Handel mit mehreren Haiarten wollen die Abgeordneten stärker einschränken. Zudem forderten sie unter anderem einen besseren Schutz von Elefanten und Nashörnern vor Wilderern.
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