Nach dem Uno-Klimagipfel
Daten der Forschung zur Erderhitzung
Zwei Wochen hat die Weltklimakonferenz in Madrid getagt, aber nur magere Ergebnisse erzielt. Dabei drängt die Zeit, wie die Forschung zeigt. Ein Überblick in Stichpunkten.
– Schon jetzt hat sich die Erde nach Befunden des Weltklimarats um ein Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit aufgeheizt. Die vergangenen vier Jahre waren die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, wie die Uno-Meterologie-Organisation berichtet.
– Weltweit verlieren schmelzende Gletscher jährlich rund 335 Milliarden Tonnen Eis - das entspricht dem Dreifachen des aktuellen Gletschervolumens der europäischen Alpen, wie Forscher aus Zürich berichten.
– Wirtschaften und leben die Menschen weltweit weiter wie bisher, läge der Temperaturanstieg Ende des Jahrhunderts bei 3,4 bis 3,9 Grad, wie das Uno-Umweltprogramm Unep vorrechnet. Angestrebt werden aber maximal 1,5 Grad, um Kipppunkte im Ökosystem zu umschiffen.
– Der Weltklimarat geht davon aus, dass bei einem ungebremsten Klimawandel die Meeresspiegel schon bis Ende des Jahrhunderts um mehr als einen Meter steigen könnten.
– Auch in diesem Jahr dürfte der weltweite CO2-Ausstoss erneut nach oben klettern. Und die Internationale Energie-Agentur (IAE) erwartet, dass er bis 2040 nicht etwa sinken, sondern sogar noch um zehn Prozent steigen dürfte.
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