Krähenplage
Falke soll Krähen aus Thun vertreiben
Die Stadt Thun hat genug von der Verschmutzung und dem Lärm der Krähen. Sie setzt einen Falkner ein. Dessen Vogel soll verhindern, dass die Krähen in den kommenden Monaten in den Bäumen Nester bauen.
Zweimal pro Woche zu unterschiedlichen Zeiten soll ein Falkner mit seinem Vogel die Schwäbisallee in Thun aufsuchen. Der Falke ist ein natürlicher Feind der Krähen; seine blosse Präsenz wird nach Angaben der Behörden ausreichen, um die Krähen zu vertreiben. Der Raubvogel ist angebunden und kann nicht jagen. Diese Methode der Vergrämung wurde nach Angaben der Stadt schon anderswo mit Erfolg praktiziert.
In Thun gibt es – wie in vielen anderen Städten und Gemeinden – immer mehr Saatkrähen im Siedlungsgebiet. Die Vögel nisten sich vor allem in den Bäumen an der Schwäbisallee ein. Ihr lautes Krächzen und der Kot gehen Anwohnern und Passanten auf die Nerven. Regelmässig gehen Beschwerden bei der Stadt ein.
Die Reinigung der Bänke sei schwierig und kostspielig, schreibt die Stadt Thun in einer Mitteilung vom Donnerstag. Bisherige Massnahmen, beispielsweise das Schneiden der Bäume zur Verhinderung des Nestbaus, hätten nicht die gewünschte Wirkung erzielt.
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