Flussverschmutzung
Flusspferde in Kongo durch Verschmutzung gestorben
Giftige Substanzen haben einen Fluss im Westen der Demokratischen Republik Kongo rot verfärbt und bedrohen die Artenvielfalt in dem Gebiet.
Die Umweltministerin des afrikanischen Landes, Ève Bazaiba, sprach am Freitag von einer ökologischen Katastrophe. Im Fluss Kasai seien bereits tote Flusspferde und Fische entdeckt worden.
Ausgelöst wurde die Verfärbung des Flusses laut Bazaiba durch den Austritt giftiger Substanzen in einer angolanischen Diamantenfabrik. Die Verschmutzung drohe auch Kongos Hauptstadt, die Zehn-Millionen-Einwohner-Metropole Kinshasa, zu erreichen, sagte sie.
Welche Substanz genau die Verschmutzung verursachte, war zunächst unklar. Das Umweltministerium entsandte ein Expertenteam in die betroffene Region.
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