Indien
Zwölf Panzernashörner bei Unwetter ertrunken
Während der schweren Monsun-Unwetter im Nordosten Indiens sind mindestens zwölf der seltenen Panzernashörner ertrunken.
Elf Panzernashörner kamen ums Leben, als sie versuchten, den Fluten zu entkommen, ein weiteres rutschte in einen Graben, als es eine Anhöhe erklimmen wollte, wie ein Mitarbeiter des Kaziranga-Nationalparks im Bundesstaat Assam mitteilte. Die Unwetter zogen rund 90 Prozent des 430 Quadratkilometer grossen, zum Unesco-Welterbe zählenden Parks in Mitleidenschaft.
Vom Panzernashorn gibt es noch knapp 3000 Exemplare, die meisten leben im Kaziranga-Nationalpark, der Rest in anderen Nationalparks Nordostindiens und in Nepal. Laut Parkdirektor Shri P. Sivakumar sind seit dem 13. Juli schon mindestens 141 wilde Tiere im Kaziranga-Park Opfer der Fluten geworden.
Mindestens 60 konnten gerettet werden. Viele Tiere konnten sich auch selbst auf künstliche Hügel retten, die eigens für Hochwasserlagen im Park aufgeschüttet wurden.
Bei den schweren Unwettern sind in ganz Indien schon mehr als 200 Menschen umgekommen, die meisten in den Bundesstaaten Bihar und Assam. Dutzende Tote gab es auch in Nepal, Pakistan und Bangladesch.
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