Berggorilla-Babys inmitten der Corona-Krise in Uganda geboren
Inmitten der Corona-Krise sind in Uganda zwei Berggorilla-Babys geboren worden. Die Jungen seien Ende April und Anfang Mai im Bwindi-Regenwald, einem Nationalpark im Südwesten Ugandas, zur Welt gekommen, teilte die ugandische Wildschutzbehörde UWA mit.
In der Corona-Krise sind in Uganda zwei Berggorilla-Babys zur Welt gekommen. Ihre Sicherheit zu gewährleisten, ist wegen des fehlenden Geldes aus dem Tourismus nicht einfach (Symbolbild). (Bild: Gudkov Andrey/Shutterstock.com)
Ob es sich bei dem Nachwuchs um Weibchen oder Männchen handelt, sei noch unklar. Die Berggorillas, eine von zwei Unterarten des Östliche Gorillas, sind vom Aussterben bedroht, es gibt weltweit rund 1000 Tiere.
Die erfreulichen Nachrichten kommen zu besonders schweren Zeiten für den Tierschutz. Wegen der Corona-Krise wurden weltweit Flüge eingestellt und Grenzen geschlossen, somit bleiben die für den Tierschutz extrem wichtigen Tourismuseinnahmen weg. Davon werden etwa Ranger bezahlt. «Wir kämpfen, um den Tier- und Naturschutz weiterhin zu erhalten», sagte der Sprecher der Wildschutzbehörde, Bashir Hangi, am Montag. Illegale Aktivitäten im Park hätten seit Beginn der Corona-Krise zugenommen. «Wir haben viele Fallen und Schlingen von Wilderern beschlagnahmt.»
Die Affen leben nur in diesem Gebiet an der Grenze von Uganda, Ruanda und dem Kongo. Die Population hat sich laut der Weltnaturschutzunion (IUCN) in den vergangenen Jahren etwas erholt («Tierwelt online» berichtete).
Genau so wie diese Östliche Vollbartmeerkatze. (Bild: Winfried Schumacher)
In Uganda gibt es auch Anubispaviane. (Bild: Winfried Schumacher)
Aber nicht nur Primaten profitieren vom Schutz der Gorillas: Auch Reptilien – hier ein Dreihornchamäleon – leben nun besser, weil ihr Lebensraum erhalten bleibt. (Bild: Winfried Schumacher)
Ebenso viele Vögel, wie diese Schuhschnäbel. (Bild: Winfried Schumacher)
Ein Silberrücken ist immer der Chef einer Gorillagruppe. (Bild: Winfried Schumacher)
In Ruandas Vulkan-Nationalpark bei der Virunga-Bergkette und im Bwindi Impenetrable National Park im benachbarten Uganda sind die Berggorillas heute dank der Pionierarbeit der berühmten Forscherin Dian Fossey geschützt. (Bild: Winfried Schumacher)
Er wacht über die Weibchen und Jungen. (Bild: Winfried Schumacher)
Der Berggorilla ist eine der beiden Unterarten des Östlichen Gorillas. Obwohl sich die Bestände in den letzten Jahren etwas erholt haben, sind die seltenen Menschenaffen immer noch vom Aussterben bedroht. Auch die zweite Unterart, der Grauergorilla, ist vom Aussterben bedroht. (Bild: Winfried Schumacher)
Unterwegs auf den Spuren von Dian Fossey. (Bild: Winfried Schumacher)
1985 wurde die Primatologin in ihrer Hütte mit einer Machete ermordet. Das Verbrechen ist bis heute nicht aufgeklärt worden. (Bild: Winfried Schumacher)
Jolie Mukiza arbeitet als Führerin im Vulkan-Nationalpark. (Bild: Winfried Schumacher)
Leider gibt es immer noch Wilderer, die es auf die Gorillas abgesehen haben. Die Ranger im Park gehen deshalb bewaffnet auf Patrouille. (Bild: Winfried Schumacher)
Auf der ruandischen Seite der Virunga-Vulkane – hier der Mikeno – gründete Dian Fossey ihre Forschungssation. Die Bergkette befindet sich auf der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo. (Bild: Winfried Schumacher)
Vom Schutz der Gorillas profitieren auch ihre kleineren Verwandten: Hier eine Rotschwanzmeerkatze. (Bild: Winfried Schumacher)
In dem Gebiet leben auch Schimpansen. (Bild: Winfried Schumacher)
Und viele Insekten, wie dieser Schmetterling (Bild: Winfried Schumacher)
Diese Silbermeerkatze lebt im Bwindi Impenetrable National Park in Uganda. (Bild: Winfried Schumacher)
Genau so wie diese Östliche Vollbartmeerkatze. (Bild: Winfried Schumacher)
In Uganda gibt es auch Anubispaviane. (Bild: Winfried Schumacher)
Aber nicht nur Primaten profitieren vom Schutz der Gorillas: Auch Reptilien – hier ein Dreihornchamäleon – leben nun besser, weil ihr Lebensraum erhalten bleibt. (Bild: Winfried Schumacher)
Ebenso viele Vögel, wie diese Schuhschnäbel. (Bild: Winfried Schumacher)
Ein Silberrücken ist immer der Chef einer Gorillagruppe. (Bild: Winfried Schumacher)
In Ruandas Vulkan-Nationalpark bei der Virunga-Bergkette und im Bwindi Impenetrable National Park im benachbarten Uganda sind die Berggorillas heute dank der Pionierarbeit der berühmten Forscherin Dian Fossey geschützt. (Bild: Winfried Schumacher)
Er wacht über die Weibchen und Jungen. (Bild: Winfried Schumacher)
Der Berggorilla ist eine der beiden Unterarten des Östlichen Gorillas. Obwohl sich die Bestände in den letzten Jahren etwas erholt haben, sind die seltenen Menschenaffen immer noch vom Aussterben bedroht. Auch die zweite Unterart, der Grauergorilla, ist vom Aussterben bedroht. (Bild: Winfried Schumacher)
Unterwegs auf den Spuren von Dian Fossey. (Bild: Winfried Schumacher)
1985 wurde die Primatologin in ihrer Hütte mit einer Machete ermordet. Das Verbrechen ist bis heute nicht aufgeklärt worden. (Bild: Winfried Schumacher)
Jolie Mukiza arbeitet als Führerin im Vulkan-Nationalpark. (Bild: Winfried Schumacher)
Leider gibt es immer noch Wilderer, die es auf die Gorillas abgesehen haben. Die Ranger im Park gehen deshalb bewaffnet auf Patrouille. (Bild: Winfried Schumacher)
Auf der ruandischen Seite der Virunga-Vulkane – hier der Mikeno – gründete Dian Fossey ihre Forschungssation. Die Bergkette befindet sich auf der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo. (Bild: Winfried Schumacher)
Vom Schutz der Gorillas profitieren auch ihre kleineren Verwandten: Hier eine Rotschwanzmeerkatze. (Bild: Winfried Schumacher)
In dem Gebiet leben auch Schimpansen. (Bild: Winfried Schumacher)
Und viele Insekten, wie dieser Schmetterling (Bild: Winfried Schumacher)
Diese Silbermeerkatze lebt im Bwindi Impenetrable National Park in Uganda. (Bild: Winfried Schumacher)
Genau so wie diese Östliche Vollbartmeerkatze. (Bild: Winfried Schumacher)
In Uganda gibt es auch Anubispaviane. (Bild: Winfried Schumacher)
Aber nicht nur Primaten profitieren vom Schutz der Gorillas: Auch Reptilien – hier ein Dreihornchamäleon – leben nun besser, weil ihr Lebensraum erhalten bleibt. (Bild: Winfried Schumacher)
Ebenso viele Vögel, wie diese Schuhschnäbel. (Bild: Winfried Schumacher)
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