Fürstentum Liechtenstein
Die Füchse und das Staupe-Virus
Das Staupe-Virus hat die liechtensteinische Fuchspopulation befallen. Das meldet das Presseportal des Landes.
Bei der Staupe handelt es sich um eine gefährliche, infektiöse Erkrankung von Hunden, Füchsen und Dachsen, die auch bei Katzen, Mardern und Kleinbären auftreten kann. Nun hat das Virus die Füchse im Fürstentum Liechtenstein befallen.
Laut einer Mitteilung des Presseportals seien bereits im letzten Herbst erste Anzeichen für Staupeinfektionen bei Füchsen beobachtet worden. Zudem habe man das Virus vereinzelt in Fuchskadavern im Fürstentum Liechtenstein nachgewiesen. Weitere Beobachtungen von Jägern seien durch jüngste Sektionsbefunde und virologische Untersuchungsergebnisse bestätigt worden.
Hohes Fieber und Erbrechen
Die Symptome für die Staupe sind hohes Fieber und Antriebslosigkeit. Je nach befallenem Organsystem können Durchfall und Erbrechen oder Atemwegssymptome auftreten, ist der Medienmitteilung zudem zu entnehmen. Im weiteren Verlauf könne es zu einer Schädigung des Gehirns und zentralnervösen Erscheinungen kommen.
Für den Menschen hingegen ist das Staupevirus nicht gefährlich. Er kann sich nicht mit ihm anstecken.
Um vorzubeugen, empfiehlt das Fürstentum Liechtenstein Hundehaltern, ihre Lieblinge zu impfen. Zudem sollen sie ihre Hunde im Freien nicht unbeaufsichtigt lassen und Kontakt zu lebenden und toten Füchsen verhindern.
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