Wie der britische «Guardian» am Donnerstag berichtete, habe der Elefant wohl die Kokkilai-Lagune im Nordosten von Sri Lanka durchschwimmen wollen, sei dabei von einer Strömung erfasst und ins offene Meer getragen worden. Gut 16 Kilometer vor der Küste fanden Angehörige der sri-lankischen Marine das Tier. Taucher banden daraufhin Seile um den Elefanten. Mitarbeiter der Wildtierbehörde wurden auf einem weiteren Marineschiff losgeschickt. In einer 12-stündigen Rettungsaktion wurde das Tier an Land gezogen, wo es nach einer tierärztlichen Kontrolle wieder in die Wildnis zurück durfte.

Dass sich Elefanten so weit vom Land entfernen, sei an sich nichts Ungewöhnliches, sagte ein Sprecher der Wildtierbehörde laut «Guardian». Die Tiere seien ausgezeichnete Schwimmer. Sie könnten allerdings nicht zu lange im Wasser sein, da sie beim Schwimmen sehr viel Energie verbrauchen. Deshalb sei die Intervention gerechtfertigt gewesen.

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