Bellach SO
Fischsterben wurde durch Abwasser ausgelöst
Wenn Abwasser in den Bach gelangt, sterben die Fische weg. So auch im Busletenbach im Kanton Solothurn. Es war das vierte Fischsterben dort innert sechs Jahren.
Die Ursache des Fischsterbens von Anfang August im Busletenbach in Bellach SO («Tierwelt Online» hat berichtet) ist nun bekannt. Weil aus einem Haus noch immer Abwässer direkt in den Bach geleitet werden, verendeten mehrere hundert Bachforellen.
Das Haus sei noch nicht an die Kanalisation angeschlossen, sagte Stefan Gyr vom solothurnischen Amt für Umwelt am Montag auf Anfrage. Zudem werde das Haus im Innern saniert. Im Zusammenhang mit diesen Arbeiten seien giftige Stoffe direkt in den Bach gelangt und hätten das Fischsterben ausgelöst.
Inzwischen verfügte die Gemeinde Bellach Sanierungmassnahmen für die Entwässerung dieser Liegenschaft. Beim Fischsterben waren am 5. August auf einer Länge von 1200 Metern 90 Prozent der dort lebenden Bachforellen verendet. Es war das vierte Fischsterben im Busletenbach innerhalb von sechs Jahren.
Auch andere Orte sind betroffen
Ein weiterer Fall von Fischsterben ereignete sich am Sontagnachmittag im Kanton Luzern. Im Dorfbach von Müswangen LU sind auf einer Länge von zwei Kilometern zahlreiche Fische gestorben, weil dieser aus noch unbekannten Gründen verschmutzt wurde. Unklar ist auch, wer der Verursacher der Verschmutzung ist.
Wie die Luzerner Polizei am Montag mitteilte, können zurzeit keine näheren Angaben zum Schadenausmass gemacht werden. Die Polizei und die Dienststelle Umwelt und Energie des Kantons Luzern ermitteln.
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