Tierschmuggel
Grenzwächter beschlagnahmen Enten und Gänse
Bei einer Zollkontrolle in Riehen (BS) erwischten Grenzwächter einen Mann, der Enten und Gänse zu schmuggeln versuchte. Zwei der Gänse sind gar durch das CITES-Abkommen geschützt. Nun droht ihm eine hohe Busse.
Schweizer Grenzwächter haben in Riehen BS einen 56-jährige Mann aus dem Kanton Solothurn erwischt, der in seinem Fahrzeug 13 Enten und Gänse mitführte. Dem Mann drohe nun eine Busse von mehreren tausend Franken, teilte das Grenzwachtkommando in Basel am Freitag mit. Nach Angaben einer Sprecherin hatte der Solothurner die Vögel im grenznahen Deutschland gekauft und sie dann ohne Einfuhr- und CITES-Bewilligungen in die Schweiz gebracht.
Erwischt worden war der 56-Jährige letzten Montag. In seinem Fahrzeug stiessen die Grenzwächter auf Sichel-, Braut- Rotschulter- und Brandenten sowie auf Kaiser-, Zwergschnee- und Hawaiigänse. Die zwei Hawaiigänse sind durch das CITES-Abkommen geschützt. Auf Anweisung des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen wurden die insgesamt 13 Tiere vorsorglich sichergestellt.
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