Tierkrankheit
In Basel wütet die Krebspest
Die Flüsse rund um Basel sind aufgrund einer Krebsseuche zu Sperrgebieten erklärt worden. Schuld sind zwei eingeschleppte Krebsarten, die Krankheiten an einheimische Tiere weitergeben.
Im Rhein und in den Flüssen Wiese und Birsig ist bei Signal- und Kamberkrebsen die sogenannte Krebspest nachgewiesen worden. An den betroffenen Flussabschnitten müssen besondere Regeln eingehalten werden.
Die für Menschen ungefährliche Pilzerkrankung endet bei einheimischen Krebsen fast immer tödlich, teilten das Basler Gesundheitsdepartment und die Baselbieter Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion am Mittwoch mit. Die Flüsse in Basel-Stadt und der Birsig in Baselland seien zu Sperrgebieten erklärt worden.
Eingewanderte Krankheitsüberträger
Träger des Pilzes sind die aus Nordamerika stammenden Signal- und Kamberkrebse. Sie erkranken aber nicht selber, sondern übertragen die Krankheit. Die beiden Krebsarten werden als invasive Arten in beiden Basel seit Jahren bekämpft. Erkrankte einheimische Krebse sein auffallend matt, heisst es.
Bekämpft wird die Pilzerkrankung einerseits mit einem Verbot, Krebse aus den betroffenen Flussabschnitten zu nehmen. Auch dürfen keine Krebse in diese Flüsse eingebracht werden. Fischer müssen ihre Angelruten, Stiefel und weitere Utensilien desinfizieren, bevor sie diese in anderen Gewässern verwenden.
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