Grossraubtiere
Kasachen lassen sich durch Wölfe schützen
Während in der Schweiz Wölfe oft als Gefahr wahrgenommen werden, haben Kasachen den Spiess umgekehrt: Sie halten Wölfe in ihren Gärten. Doch Tierexperten halten nichts davon.
Ein Wolfswelpe koste nur 500 Dollar (rund 500 Franken) und könne gezähmt werden, wenn er gut behandelt werde. Das berichtet der kasachische TV-Sender KTK, wie BBC schreibt. Ein Bewohner der Region Almaty erzählt in der Newssendung, wie er mit seinem dreijährigen Wolf regelmässig durchs Dorf spaziere und ihn ansonsten meist frei im Garten laufen lasse. Weder Familie noch Nachbarn hätten Angst vor dem Raubtier, allerdings fresse er weit mehr als ein Hund.
In der Schweiz berichtete der Blick vor einigen Jahren von einer Frau, die einen Wolfswelpen vor dem Einschläfern rettete und als Haustier adoptierte. Laut der Gruppe Wolf ist dies allerdings illegal. Zudem sei es nicht tiergerecht, da ein Wolf in Gefangenschaft weder sein natürliches Jagd- noch sein Rudelverhalten ausüben könne. Auch in der kasachischen Newssendung ratet ein Experte ab, Wölfe zu halten. Es sei gefährlich, und falls es zur Mode bei reichen Kasachen werde, könne dies tödliche Folgen haben.
Anspruchsvolle Wolfshunde
Allerdings gibt es zwei Hunderassen, die durch Einkreuzung von Wölfen entstanden sind: Der Tschechoslowakische Wolfshund und der Saarloos Wolfshund. Beide sind ihres Charakters wegen nicht ganz einfach zu halten und brauchen rund drei Stunden Bewegung täglich.
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