Neues Leben für Kristina
Letzte Tanzbärin der Ukraine gerettet
In ihrem bisherigen Leben musste Bärin Kristina grosse Qualen erleiden – nun haben die ukrainischen Behörden sie vergangene Woche konfisziert. Sie war die letzte Tanzbärin in dem osteuropäischen Land.
Jahrelang musste Kristina in Wanderzirkussen, Kneipen und Fussgängerzonen auftreten, verbrachte die meiste Zeit ihres Lebens in einem kleinen Käfig im Transporter ihres Besitzers. Laut der Tierschutzorganisation vier Pfoten musste sie dabei auch Temperaturen über 30 Grad erdulden. Im Winter war ihr Zuhause ein schäbiger Verschlag auf dem Gelände einer Fischfabrik.
Doch nun beginnt für Kristina ein neues Leben. In der Nähe der westukrainischen Stadt Lwiw hätte sie auftreten sollen – doch die Behörden machten dem Bärenhalter einen Strich durch die Rechnung und konfiszierten die Bärin im Beisein von Vier Pfoten. Wie die Organisation mitteilt, habe man Kristina in ein Schutzzentrum nahe der Stadt gebracht. Ein Gericht wird später entscheiden, ob sie dauerhaft dort bleiben darf oder in einem anderen Zentrum untergebracht wird.
Vier Pfoten betreibt in Osteuropa verschiedene Bärenauffangzentren und eröffnet mit dem geplanten Bärenland Arosa bald bald auch in der Schweiz eines. Fünf gerettete Bären aus Süd- und Südwesteuropa sollen dort ab Juni 2018 ein Zuhause bekommen.
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